@TatianaIlyina
@NDR
»Umweltgruppen geht das neue Klimaschutzgesetz allerdings nicht weit genug. So fordert "German Zero Hamburg" ein knallhartes Paket: eine City-Maut innerhalb des Rings 2 und eine Solardach-Pflicht für bestehende Parkplätze. Außerdem müssten größere Vermieter und Vermieterinnen den Behörden nachweisen, wie sie ihre Wohnungen bis zum Jahr 2034 CO2-frei versorgen.«
Das ist allerdings kein "knallhartes Paket", sondern das sind Maßnahmen, um ein pariskonformes #CO2Budget einzuhalten. Der Hochlauf der Erneuerbaren muss beschleunigt werden und im Verkehrs- und Gebäudesektor sinken die #Emissionen in #Hamburg ,wie auch bundesweit, nicht schnell genug.
Durch zunehmenden #Pendelverkehr sind sie im #Straßenverkehr im Vergleich zum vor-Corona-Jahr sogar leicht gestiegen. Mit einer #CityMaut, deren Einnahmen zweckgebunden für den Ausbau des #ÖPNV in den Randgebieten verwendet werden, sowie mit verpflichtenden Mobilitätskonzepten für große Einrichtungen könnte eine Trendumkehr erreicht werden.
Andere Städte wie #London, #Stockholm #Singapur, #Nottingham machen es vor und sind dabei erfolgreich. Da der Stau in den Stoßzeiten dadurch verringert bzw. parallel das ÖPNV-Angebot verbessert wird, kommen die Maßnahmen allen zugute und genießen dort eine hohe gesellschaftliche Akzeptanz, auch wenn die Ablehnung z.B. einer City-Maut seitens der Autofahrenden auch in London und Stockholm anfänglich hoch war.
https://germanzero-hamburg.de/verkehrswende/city-maut/.