Für Gesundheit trotz #Arbeit, dafür lohnt es sich zu streiten:
Gestern waren gleich mehrere Leute in der Beratung mit hoher Arbeitsbelastung am Arbeitsplatz, u.a. ein Erzieher und eine Köchin. Beiden wurden wegen Krankheit gekündigt. Rücksichtnahme und Mitgefühl sind den beiden Branchen scheinbar fremd.
#Streik bleibt also weiter nötig!
Es waren die hohen Anforderungen, die hohe körperliche Belastung, der extremer Zeitdruck und ein starkes Ungleichgewicht zwischen Anstrengung und Anerkennung, was zu ihren psychischen Erkrankungen führte. Hinzu kommt daß #Alkohol für viele den Abeitszeirbeitsplatz und die Schmerzen kurzfristig aushaltbarer macht. Erholungspausen während der Art waren ihnen kaum vergönnt. Die Köchin arbeitete im #Schichtbetrieb unter Dämpfen, der Erzieher musste ständig zu wenig Personal ausgleichen und war dauerhaft hoher Lärmbelastung ausgesetzt.
Der Streß am #Arbeitsplatz hat beide krank gemacht, weshalb sie sich eine #Umschulung suchten. Sie als Tischlerin und er als Ergotherapeut.
Wer nun denkt die #Bundesagentur würde den Umschulungswunsch unterstützen - Pustekuchen!
Stattdessen sehen sich beide mit der #Ausmusterung durch den medizinischen Dienst der Bundesagentur für Arbeit konfrontiert. Beide könnten angebl. "nur 0-3 Stunden täglich arbeiten und das für wahrscheinlich mehr als 6 Monate."
Der Anspruch auf #Arbeitslosengeld fällt flach und sie haben keinen Anspruch auf #Bürgergeld. So hat man sie weggeschickt und Ihnen damit eine aktive Teilnahme am gesellschaftlichen Leben versperrt.