@fabianschaar Ich bin der Meinung, man muss nicht alles digital erledigen und arbeite deshalb - wie soll ich das nun beschreiben - eher geteilt. Für spontane Blitzideen, beispw. für Themen, Texte, Bilder usw. nehme ich eigtl. immer das gute, alte Heft, den Block oder die kleinen Notizbüchlein, die man glücklicherweise auch heute noch überall bekommt, ob "beim Rossmann", dem Zeitungsladen oder dem Kunst- und Papierfachkrämer, von denen es bei uns in der Stadt glücklicherweise noch welche gibt - und das sogar gut sortiert. 
Also, ich mache das so: wenn ich direkt am Rechner sitze nehme ich z.B. die "Käthe" ( #kate ) her, das ist der Texteditor, den ich ohnehin meist im Hintergrund laufen lasse. Der kostet mich also keine zusätzliche Aufmerksamkeit, wenn ich meine, grad kurz was festhalten zu müssen. Im richtigen Ordner gespeichert, hab ich diese schnelle Schmiererei sekundengleich auch in der NextCloud und somit auch unterwegs zur Verfügung.
Meine NextCloud Notizen zeigt mir auf dem Ackerschnacker #QuillPad (vorher: #QuillNote ) an. Ich habe in der Cloud, damit also überall, Kategorieren angelegt, damit es nicht zuviel wird, wenn es mal zuviel wird.
Allerdings beschränke ich mich beim "digitalen Notieren" zumneist auf Dinge, die ich manchmal für andere brauche. Dem Arzt was erklären bzw. zeigen, nem Kumpel ein Rezept (oder Ideen dafür) für Filmentwickler usw.
Alles andere, was in irgendeiner Weise als Notiz durchgeht, landet erstmal im analogen Heft oder Block. In jeder Fototasche habe ich so ein kleines Büchlein wie das, was ich hier im Bild angehängt habe, im Rucksack zum Einkaufen auch. Im Wohnzimmer liegen auch immer ein paar Hefte A5 oder A4 neben meinem Audiogedöns - oft fallen mir längere Texte spontan beim Fernsehen ein oder während mein Mann am Zocken ist. 
Unterwegs schreibe ich mir meist Daten zu den Fotos auf, die ich analog schieße, in etwa so das Muster Überschrift "Film Nr XY000, FilmTyp sowiesoBlaBla", darunter dann die Bildnummer, die der Kamerazähler zeigt und Informationen zu Gelegenheit/Motiv, Belichtungseinstellungen usw usf.
Das wäre im Smartphone deutlich zu aufwendig, außerdem landet spätestens beim Filmscan bzw. Archivieren ein großer Teil dieser Daten eh als #IPTC Daten bzw. der Datenbank von #digikam
Sind die Bidler gescannt, nehme ich die ein, zwei Seiten aus dem Notizbuch und lege Sie mit in den den Ordner mit den Filmstreifen/Negativen. So habe ich immer eine vollständige Kopie meines Geschmieres bei den Originalen liegen. Cloud, Datensicherungen hin oder her - analog ist nicht annähernd so flüchtig. 
Für mich stelle ich fest, dass ich analog einfach nicht verzichten kann. Schreibt man etwas auf ist man mehr dabei, prägt sich Dinge besser ein oder ist allgemeiner achtsamer. Entschleunigter. Selbstverständlich ist das meine rein subjektive Sicht, jeder ist anders.
Und unterwegs (jetzt hänge ich gleich endlich mal das Bild an) nehme ich, für Dinge/Informationen, die für das schnelle Notieren zum umfangreich wären oder sich in wenigen Worten nicht ausreichend beschreiben ließen, auch gerne mal was digitales zur Hand: Kodaks nicht gute aber schon 15 Jahre funktiinierende #EasyShareV570 #Compactcamera . So hab ich zuhause dann auch gleich die Zusatzinfos zu meinem Geschmiere. 
So handhabe ich das in der Regel. Mal digital, meist analog, aber immer so, wie es meinem Empfinden nach gerade passt. 