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#Generationen

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#Lernen und #Arbeiten im Austausch der #Generationen: Neues PHKA-Weiterbildungsangebot

In zwei Kategorien ist die Pädagogische #Hochschule #Karlsruhe (PHKA) kürzlich beim bundesweiten Ranking „Beste #Hochschulen für #Weiterbildung 2025“ ausgezeichnet worden. Ihr neuestes berufsbegleitendes Weiterbildungsangebot widmet sich dem Thema „Lernen und Arbeiten im Austausch der Generationen“. Start ist im Mai.

➡️ ph-karlsruhe.de/aktuelles/arti

👵👴 Auf dem 14. Deutschen Seniorentag in Mannheim dreht sich drei Tage lang in über 120 Seminaren und Workshops alles darum, wie Menschen aktiv, möglichst gesund und selbstbestimmt älter werden können. Rund 150 Aussteller präsentieren auf der Messe innovative Angebote für ältere Menschen.

📢 Zum Auftakt begrüßten Bundesseniorenministerin Lisa Paus, Baden-Württembergs Sozialminister Manne Lucha sowie Mannheims Oberbürgermeister Christian Specht die Besucherinnen und Besucher. Auch in Mannheim vor Ort: Bundeskanzler Olaf Scholz als Schirmherr des Seniorentags und der ehemalige Bundessozialminister Franz Müntefering.

🗯️ „Eine älter werdende Gesellschaft ist nicht nur eine Herausforderung – sie ist auch eine Chance. Ältere Menschen haben viele Potenziale und Ressourcen - diese müssen wir auch nutzen. Wir brauchen eine Seniorenpolitik, die gleichberechtigte Teilhabe stärkt, Aktivitäten und Engagement fördert und so ein gesundes Altern in Vielfalt unterstützt“, so Minister Lucha in seinem Grußwort.

👋 Besuchen Sie uns auf dem Seniorentag an Stand D08 oder bei unserer Veranstaltung am Freitag zum Thema „Sorgende Gemeinschaften und Quartiere der Zukunft – Impulse aus Baden-Württemberg“.

#geniatip #2 heute: Schwieriges #Thema: wie geht man mit den veränderten #Schreibweise​n von Familienname​n bei im Laufe der #Jahrhundert​e um.

Aktuelle #Beispiel​e aus dem #ofb #Lampertheim

Das urprüngliche #Mönich wurde auch #Mönnig #Mönch und später dann #Münch geschrieben.

Aus #Neudhardt wurde #Neidhart #Neidert & sogar #Neider.

Ich empfehle die konsequente #Normalisierung: ich nutze über #Generationen hinweg z.B. Münch und Neidert - die anderen Schreibweisen ergänze ich.

#Schule

Das falsche Versprechen vom Aufstieg:
You can win if you want?

ardmediathek.de/video/Y3JpZDov

> 'Herkunft klebt wie Scheiße am Schuh', sagt Marlen Hobrack, aufgewachsen als Arbeiterkind in Bautzen.
Dabei war es doch das Versprechen der alten Bundesrepublik:
Man kann alles werden, wenn man sich nur ordentlich anstrengt.
Doch
das gilt nicht mehr.
Ist die Klasse in Deutschland also von Geburt an festgeschrieben?

Leben wir längst in einem Land, in dem Herkunft und familiärer Hintergrund stärker über #Zukunftschancen entscheiden als individuelle Leistung und Einsatz?
In #Deutschland dauert es einer #Studie zufolge sechs Generationen, um von #Armut in die #Mittelschicht aufzusteigen; in Dänemark geht das innerhalb von zwei #Generationen.

#Frauen und #Männer zwischen 27 und 41 Jahren reflektieren im #Film ihre #Lebensgeschichten, ihre Last der sozialen Herkunft, die falschen und richtigen Abbiegepunkte für einen sozialen Aufstieg.

Marlen Hobrack, Natalya Nepomnyashcha, Scott Wempe, Jörg Theobald, Stephanie zu Guttenberg und Cawa Younosi erzählen von
Stolz und Scham, von #Geldnot und #Reichtum, von Herkunft und #Zukunft, von Aufwachsen und Aufstieg in diesem Deutschland
– zwischen englischem Edelcollege und Schulverweigerung, zwischen Wut und Bundesverdienstkreuzverleihung, zwischen
der Arroganz von Gymnasiallehrern und dem #Lehrermangel der 'Restschulen', zwischen Erbschuld, Vermögen und finanzieller Not – vor allem aber von der Idee, wieder etwas Gemeinsames entwickeln zu müssen, eine #Gesellschaft, in der nicht die Herkunft die Zukunft bestimmt.

Die festgefahrenen Auswahlmechanismen beim sozialen Aufstieg in Deutschland werden erklärt von den SozialforscherInnen Martyna Linartas, Michael Hartmann und Marcel Helbig.
Was kostet es heute, aufsteigen zu wollen?
Warum reden wir über die Rückkehr der Klassen?

Wer bestimmt in #Deutschland über die Verteilung von Chancen und #Ressourcen?
Und
wie sehr leben die, die immer wieder von den #Filterblasen der Anderen reden, in ihren eigenen '#Bubbles', abgeschirmt von den Alltagsproblemen der Mehrheit?

Die ProtagonistInnen sind allesamt aufgewachsen in jenen Zeiten, als nach dem Zusammenbruch des Kommunismus das Ende der #Geschichte, der Sieg von #Demokratie und #Freiheit und - vor allem
– die fundamental segensreichen Wirkungen der #Marktwirtschaft versprochen wurden.
Sie alle erzählen davon, wie sie das erlebten – und was sie heute als Erwachsene davon halten.

In einer #Gesellschaft, in der die Kluft zwischen sozialen Schichten wieder wächst und der Austausch über soziale Grenzen hinweg zunehmend schwerer wird,
stellen sich Fragen nach fundamentalen Werten und nach Zusammenhalt.

👵👴 Bis ins hohe Alter selbstbestimmt, würdevoll und im gewohnter Umgebung leben – das ermöglichen Senioren-WGs älteren Menschen mit Pflegegrad. Am Wochenende wurde die Senioren-Wohngemeinschaft am Voglerhof in Herdwangen-Schönach im Kreis Sigmaringen eingeweiht. Minister Manne Lucha war vor Ort und gratulierte allen Beteiligten zu dem einzigartigen Projekt – einer ambulant betreuten Wohngemeinschaft von Bürgern für Bürger.

🤝 An der Veranstaltung nahmen ebenfalls die Bürgermeisterin von Herdwangen-Schönach, Alexandra Kipp, der ehemalige Bürgermeister Ralph Gerster, der Abgeordnete a.D. Lothar Riebsamen sowie Vertreterinnen und Vertreter vom Nachbarschaftshilfeverein „Miteinander-Füreinander“ e.V. teil.

💡 Bis zu zwölf Personen bevorzugt aus der Gemeinde Herdwangen-Schönach finden Platz in der WG. Jede Bewohnerin und jeder Bewohner kann seinen Pflegedienst selbst auswählen. Besonders ist bei dem Projekt, dass auch Angehörige sowie ehrenamtliche Helferinnen und Helfer zur Mitarbeit aufgerufen sind. Wir haben das Projekt mit unserem Innovationsprogramm Pflege mit 100.000 Euro gefördert.

🗣️ „Die Senioren-WG am Voglerhof fördert die Teilhabe älterer Menschen, stärkt den gesellschaftlichen Zusammenhalt und setzt ein starkes Zeichen für Vielfalt im Land. Sie ist ein hervorragendes Beispiel für ein gelungenes Mit- und Füreinander. Ich danke Ihnen allen für Ihr großes Engagement“, sagte Minister Manne Lucha.