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#Arbeitspflicht

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rbb24.de/politik/beitrag/2025/ Im Landkreis #Barnim soll es nach einer Entscheidung des Kreistages künftig eine #Arbeitspflicht für #Asylbewerber und #Bürgergeldempfänger geben. Ein entsprechender Prüfauftrag wurde mit den Stimmen der Fraktionen von #CDU und #AfD beschlossen.
"Wir wollen nicht nur Asylbewerber zur Arbeit zwingen, sondern wir wollen Arbeitsgelegenheiten schaffen für Bürgergeldempfänger und Menschen, die nach dem Asylbewerberleistungsgesetz Leistungsbezieher sind" #Brandenburg

www.rbb24.deBarnim prüft Arbeitspflicht für Bürgergeldempfänger und AsylbewerberSollen Asylbewerber und Bürgergeldempfänger in Arbeit gebracht werden? Der Landkreis Barnim will sogenannte Arbeitsgelegenheiten für sie schaffen. Der Barnim ist nicht der einzige Landkreis in Deutschland, der sich dafür entscheidet.

Angenommen ich bekomme von einer Organisation einen Schlafplatz/eine Wohnung; Nahrung; Gesundheitsfürsorge; Geld; u.U. Ausbildung; ...

Wenn aus dieser Organisation dann der Wunsch nach leichter körperlicher Arbeit zu deren Ausführung ich fähig bin, an mich herangetragen wird ...

Replied in thread

@realPaser natürlich!

Eine "#Arbeitspflicht" aka. #verfassungswidrig|e #Zwangsarbeit wäre nicht nur verfassungswidrig, sondern prinzipiell falsch!

Es geht nur eins von beidem!
verfassungsblog.de/arbeitspfli

Verfassungsblog · Mit Pflichtarbeit erziehen? 

Der @verfassungsblog zur diskutierten #Arbeitspflicht:

"Den aufpeitschenden Rufen nach Arbeitspflichten fehlt folglich ein rechtliches und empirisches Fundament. Sie werden sich in kleinen, vermeintlich gesichtswahrenden regionalen Konzepten erschöpfen, die sich dann an ihren Effekten im Verhältnis zum Aufwand messen lassen müssen. Der Schaden dieser populistischen Diskurse wird dann aber schon eingetreten sein, denn die Rhetorik der arbeitsfaulen Bürgergeldempfänger*innen oder Ausländer*innen führt zu einer sozialen Ausgrenzung von gesellschaftlichen Minderheiten."

verfassungsblog.de/arbeitspfli

Verfassungsblog · Mit Pflichtarbeit erziehen? 

Gemeinsame Erklärung
der bundesweiten Tagung des Netzwerks "#GleicheSozialeRechtefürAlle!" am 15. Februar 2024 in #Hannover:

#NeinZurBezahlkarte! Für eine bundesweite solidarische
Vernetzung.

Wir, die teilnehmenden Organisationen und Einzelpersonen der bundesweiten Tagung "Gleiche soziale Rechte für
alle!" in Hannover, stellen fest:

Das #Asylbewerberleistungsgesetz dient als Testfeld für den Abbau sozialer Rechte und die Errichtung eines autoritären Sozialstaats. Es grenzt geflüchtete Menschen strukturell aus. Ihnen wird eine gleiche Teilhabe an der
Gesellschaft verweigert. Es geht um Leistungen unterhalb des Existenzminimums, Wohnen unter unwürdigen Bedingungen, um eine eingeschränkte medizinische Versorgung, um Arbeit in Zwangsverhältnissen.

Das Gesetz existiert seit mehr als 30 Jahren und bestimmt das soziale Leben von Geflüchteten. Es holt das Grenzregime in
unsere Nachbarschaften und Communities und zieht eine rassistische Trennlinie zwischen Menschen.

Die autoritären Regeln wurden immer wieder verschärft, im letzten Jahr mehrmals. Die
reduzierten Grundleistungen gelten jetzt für 36, statt bislang 18 Monate. Sie liegen bis zu 22 % unter dem
Existenzminimum.

Auch die medizinische Versorgung bleibt damit nun drei Jahre lang auf akute Erkrankungen und
Schmerzen beschränkt.

Die #Arbeitspflicht für 80 Cent pro Stunde wurde ausgeweitet. Mit populistischen
Argumenten wurde eine diskriminierende Bezahlkarte eingeführt, die den Alltag der Betroffenen weiter
erschwert.

Für Geflüchtete, für deren Asylverfahren ein anderer europäischer Staat zuständig ist, können die Leistungen komplett gestrichen werden.

Im Asylbewerberleistungsgesetz zeigt sich ein autoritärer #Sozialstaat, dessen Verfestigung wir unbedingt verhindern sollten.

Stattdessen treten wir ein für eine Gesellschaft der Vielen, in der soziale Rechte und Teilhabe
für alle gelten. Das kann uns nur in einer bundesweiten solidarischen Vernetzung gelingen. Deshalb rufen wir auf:

Werdet Teil dieser Vernetzung!
Die Einführung der diskriminierenden #Bezahlkarte wirkt sich nachteilig auf das Zusammenleben und die Stimmung in den Städten und Gemeinden aus. Mit ihr wird sich die strukturelle Ausgrenzung von Geflüchteten weiter verfestigen und die Gesellschaft in den Städten und Gemeinden weiter nach rechts kippen.

Am 21. März 2025,
dem internationalem Tag gegen #Rassismus, haben wir uns deshalb zu einem ersten bundesweiten dezentralen
#Aktionstag verabredet.

Gemeinsam sagen wir NEIN zur Bezahlkarte und fordern den sofortigen STOPP ihrer
Einführung.

Wir sehen auch die Angriffe auf das soziale Leben und die Rechte von Bürgergeldbezieher*innen, Wohnungslosen und anderen von Armut und Ausgrenzung betroffenen Menschen.

Wir sehen die Ausbeutung derer, die im Niedriglohnsektor arbeiten müssen. Wir verurteilen politische Kampagnen gegen Menschen,
die Transferleistungen beziehen, in denen eine Absenkung oder gar Streichung von Leistungen gefordert und die Einführung einer sogenannten '#BürgergeldBezahlkarte' diskutiert wird. Das Recht auf ein würdiges Leben muss an erster Stelle stehen. Dafür braucht es soziale Rechte.

Wir sind mit systemischen Krisen konfrontiert, die sich weiter verschärfen werden – auch im Hinblick auf die Klimakatastrophe.

Für viele Menschen stellt sich bereits die Frage des Überlebens.

Politische Akteure von rechts
setzen weiter auf Spaltung und den Abbau von Grundrechten. Dagegen stellen wir ein emanzipatorisches
Verständnis von Solidarität, in dem niemand ausgeschlossen oder ausgegrenzt wird.

Als Netzwerk "Gleiche Soziale Rechte für alle!" positionieren wir uns mit vereinter politischer Kraft gegen sozial-politische Verwerfungen und Rassismus.

Schluss mit der Ausgrenzung marginalisierter Gruppen! Lasst
uns gemeinsam für eine solidarische Gesellschaft streiten!

Wir haben uns bei der Tagung zu einer Folgekonferenz im Herbst in #Berlin verabredet.

NETZWERK ‚Gleiche soziale Rechte für alle‘

[Kontakt: info @ asylblg-abschaffen.de]

Eine #Arbeitspflicht für Asylbewerber*innen und Bürgergeldbeziehende würde nicht in Arbeit vermitteln, ist vom Wirtschaftlichen und Organisatorischen her sinnlos und nimmt sogar noch reguläre Arbeitsplätze weg.

Diese ganze Diskussion ist absichtliche menschenfeindlicher Hetze.

Hans-Jürgen Urban, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Gewerkschaft IG Metall sagt dazu:

"An dieser Debatte kann man die moralische Verlotterung hierzulande gut erkennen."

Wir denken es ist keine Frage der Moral, sondern ein Wiedererstarken der alten, menschenfeidlichen deutschen Arbeitsideologie, die von den Nazis in spezieller Weise ins Extrem getrieben wurde.

fr.de/wirtschaft/moralische-ve

www.fr.de„Moralische Verlotterung“: Harte Kritik an Bürgergeld-Arbeitspflicht – welche Alternativen es gibtDie Stimmen, die eine Arbeitspflicht im Bürgergeld fordern, werden lauter. Ein Vorstand der IG Metall bezeichnet dies als „moralische Verlotterung“ und hat einen anderen Vorschlag.

#bürgergeld #arbeitspflicht #schwerin
"Darin liegt laut Arbeitsmarktforschern das große Problem solcher verpflichtenden Maßnahmen: In bestimmten Fällen können sie sinnvoll sein, zum Beispiel, um Langzeitarbeitslose wieder an den Arbeitsmarkt heranzuführen. In vielen anderen Fällen seien sie aber kontraproduktiv."
spiegel.de/wirtschaft/soziales

DER SPIEGEL · Rückkehr der Ein-Euro-Jobs?: »Schwerin kann doch sauber gemacht werden«By Thies Schnack

#Arbeitspflicht für #Bürgergeld Empfänger !

Auch NICHT erwerbfähige Menschen sollen Zwangsarbeit leisten so eine #CDU Idee!

"Gleichzeitig, so Renzels ( CDU ) Idee, sollten die nicht mehr erwerbsfähigen Leistungsempfänger künftig medizinisch und/oder psychologisch begutachtet und vom Sozialamt betreut werden. Auch sie sollten einige Stunden pro Woche gemeinnützige Arbeit leisten."

zdf.de/nachrichten/politik/deu

ZDFheute · Essen: Arbeitspflicht für Bürgergeld-Empfänger?By Ina Baltes
Continued thread

Essen will Arbeitspflicht für Bürgergeldempfänger

„Die Stadt Essen will Beziehern von Bürgergeld die Leistungen kürzen. Es sei denn, sie arbeiten in gemeinnützigen Einrichtungen…“

www1.wdr.de/nachrichten/ruhrge

wdr.de · Essen will Arbeitspflicht für BürgergeldempfängerBy Andrea Groß, Daniel Schwingenheuer

>#Arbeitspflicht für #Bürgergeld
Empfänger in Planung – Stadt will Gesundheitscheck durchführen<

"Auferlegung einer Arbeitspflicht unter Androhung und Ausführung einer Strafmaßnahme bei Nichterfüllung derselben" = Die Definition für #Zwangsarbeit ❗

Um das Ausmaß ueber den #Rechtsruck in der Scheindebatte zum #SGBII in #Deutschland einordnen zu können, sollte man sich vor Augen führen, dass aktuell im Prinzip die Rückkehr von Zwangsarbeit diskutiert wird...

fr.de/wirtschaft/arbeitspflich

www.fr.deArbeitspflicht für Bürgergeld-Empfänger in Planung – Stadt will Gesundheitscheck durchführenEssens Sozialdezernent will Bürgergeld-Bezieher zur Arbeit verpflichten. Per Gesundheitscheck soll die Erwerbsfähigkeit bewiesen werden – doch es gibt Kritik.

#srmut #arbeitspflicht #essen
Mir wird schlecht bei sowas. Wo soll das enden?
Essen will Arbeitspflicht für Bürgergeldempfänger:
„Um festzustellen, wer arbeitsfähig ist, sollen nach den Plänen einmal jährlich alle Leistungsempfänger unter 65 Jahren auf Erwerbsfähigkeit durch den öffentlichen Gesundheitsdienst überprüft werden - gegebenenfalls durch Psychologen.“
www1.wdr.de/nachrichten/ruhrge

wdr.de · Essen will Arbeitspflicht für BürgergeldempfängerBy Andrea Groß, Daniel Schwingenheuer