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#margueriteduras

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#Bales2025FilmChallenge of August 16: indigo: a building or structure

Le camion [The Truck] (Marguerite Duras, 1977)
A truck, both the narrative structure and his (Depardieu's character) material representation. She – the director – and he – the lead actor – do a read-though while discussing her script.
write.underworld.fr/settima/se

settima · Le camion [The Truck] (Marguerite Duras, 1977)Le camion [The Truck] (Marguerite Duras, 1977) Aug 16 indigo His Saviem, possibly an SM170. DP: Bruno Nuytten. Indigo: a building ...

#NowReading

"I say what I do know, that some stories are elusive; they're made up of a series of situations without any link between them. That the most terrible stories are the ones that are never acknowledged, that are lived through without any certainty, ever."

from Emily L. by #MargueriteDuras, 1987.

"Modèles" de #PaulineBureau
Modèles met en scène des #femmes artistes qui ont grandi dans les années 80, elles sont comédiennes, musiciennes et citoyennes, héritières de #MargueriteDuras, Simone de Beauvoir et des révolutions féministes de 68. A partir de tous ces portraits de femmes, la metteuse en scène Pauline Bureau pose la question : c’est quoi être une #femme dans les années 2000. La réponse est comme une photographie datée, un instantané, le témoignage d’un passé proche et lointain, quatre ans avant l’explosion du mouvement #Metoo commencé avec l’affaire Weisntein."
#Franceculture #théâtre #féminisme rf.proxycast.org/2af69351-ae23…
00:00/57:50

Bücher über das Schreiben

Ich lese Bücher über das Schreiben, ich lese Bücher über die Bedingungen und Schwierigkeiten beim Schreiben. Ich lese Jutta Reichelt „Mein Leben war nicht, wie es war“ und zum ersten Mal beginne ich ansatzweise zu verstehen, dass ich mich selbst, meine Motive und meine Geschichte kennen muss, um schreiben zu können.

Ihre Lebensaufgabe sei vielleicht die Sprachlosigkeit zu überwinden, schreibt Jutta Reichelt. Und das ist, was ich aus diesem Buch mitnehme, Gründe für Sprachlosigkeit, aber auch Möglichkeiten, sie zu überwinden.

Danach lese ich Kristin Valla „Ein Raum zum Schreiben“. Ich lese die Geschichten von Schriftstellerinnen und ihren Häusern, die von Marguerite Duras, die ich nicht häufig genug lesen und hören kann, aber auch die von anderen Schriftstellerinnen, von denen ich teilweise noch nie gehört habe. Und natürlich die von Kristin Valla selbst, die sich ein Haus in Frankreich kauft, weil sie glaubt, sie brauche es zum Schreiben. Und sie braucht es auch zum Schreiben, aber es ist ein beschwerlicher Weg dahin, ein Weg voller Umwege und Hindernisse. Und was mich am meisten beeindruckt steht in diesem Zitat über das Haus, das sich Marguerite Duras als junge Frau von den Filmrechten eines Buches gekauft hat: „Dass sich eine Frau in den Fünfzigerjahren ein Grundstück von vierhundert Quadratmetern zulegen konnte, dass sie dachte, bewusst oder unbewusst, dass das, was in ihr wohnte, so viel Platz brauchte.“

Ich liebe diesen Satz. Ich liebe alles daran. Und es zeigt mir, was mir fehlt. Kein Zimmer. Aber die Vorstellung wirklich Raum für mich zu beanspruchen. Nicht nur einen Schreibtisch und ein Bett, sondern wirklich Raum.

www.kroener-verlag.deMein Leben war nicht, wie es war - Kröner VerlagEin ganz anderer Essay über Traumata und MeToo, über das Schreiben und Erzählen, der inspiriert und ermutigt, über die eigene Lebensgeschichte nachzudenken.
Continued thread

duras was a master of written  dialogue, crafting it in such a way that the space between her words  informed the story as much as or more than what she spelled out. as a  human being, she was remarkable: during WWII, she worked for the vichy  government whilst simultaneously belonging to an active french resistance cell.

: imagine being such a gifted author that one of  your most radical & inventive novels was mainly a product of automatic writing? best known, perhaps, for providing the screenplay  that would become alain resnais' 'hiroshima mon amour' - which is not a  bad place to start if you've not yet become acquainted with marguerite duras (born in 1914) - she largely escaped acclaim  outside of france. this is regrettable. (threadish)

The revival of the Rosebud bar, a historic artist hangout in Paris's Montparnasse neighbourhood.

When it opened in 1962, the bar was a hangout for writers such as Marguerite Duras, Samuel Beckett, Jean-Paul Sartre and Simone de Beauvoir. It had lost some of its lustre but is now being revived by a new generation of artists.

mediafaro.org/article/20250214

Le Monde · The revival of the Rosebud bar, a historic artist hangout in Paris's Montparnasse neighborhoodBy Clément Ghys

Il y a tout juste 1 an : on a vu Dominique Blanc à couper le souffle au Parvis : Silence dans la salle du Parvis. Le public retient son souffle pendant un heure vingt pour suivre Dominique Blanc qui interprète l'attente écrite par Marguerite Duras. Superbe.... Suite sur bigorre.org/publication/2024-0 @margueriteduras #margueriteduras @dominiqueblanc #dominiqueblanc @patricechereau #patricechereau #ibos #theatre #tarbes #hautespyrenees

La suite sur bigorre.org/publication/2024-0 vi

Bigorre.orgOn a vu La douleurSilence dans la salle du Parvis. Le public retient son souffle pendant un heure vingt pour suivre Dominique Blanc qui interprète l'attente écrite par Margueri

Was ich gerade tue ist ja überdeutlich. Ich durchschaue mich durchaus. Aber enttäuschenderweise führt diese Klarheit nicht dazu, anders zu handeln. Ich boykottiere mich trotzdem.

Was ich meine: Ich bin immer noch wegen der geschwollenen Wange und des Zahns krankgeschrieben, gleichzeitig geht es mir aber viel besser. Kaum noch Schmerzen und endlich, endlich geht auch die Schwellung ein wenig zurück. Ich hätte also wirklich viel Zeit, mich endlich meinem „Projekt“ zu widmen. Zu sichten und zu ordnen, zu verwerfen und zu überarbeiten. Was ich stattdessen tue: Ich erfinde tausend neue Projekte, ich sprudele nur so über vor Ideen. Ich wasche die Wäsche und fege den Flur. Dann erinnere ich mich daran, dass ich mich noch schonen muss, damit die Entzündung wirklich ausheilt.

Gestern z.B., da ging es mir noch nicht ganz so gut, aber gut genug, um ein wenig zu arbeiten, habe ich ein uraltes Romanfragment von mir selbst gelesen. Einen Text, den ich längst für tot erklärt habe. Aber auch von dort springe ich auf, um mich etwas anderem zu widmen.

Mein Interesse für irgendetwas Zusammenhängendes lässt sich einfach nicht wecken. Ich springe von einem zu anderen, als wäre ich auf der Flucht. Und genau das bin ich ja auch. Es ist als könnte ich dem eigenen magischen Denken nicht entkommen, das mir sehr erfolgreich einredet, alles, was ich jemals gut hinbekommen habe, wird sofort nichtig, wenn ich Mist schreibe. Also schreibe ich nicht. Kein Wort.

Oder eine andere mögliche Erklärung: Alles soll schnell gehen, gleich auf den Punkt formuliert und möglichst ohne lange recherchieren zu müssen. Bloß keine Umwege und Verbesserungen, Verwerfungen und Neuanfänge. Dabei sagt doch jedes Symptom, das mein Körper mir schickt: Übe dich in Geduld.

Vielleicht habe ich nur eine rasende Angst davor, den Unterschied nicht zu erkennen, zwischen dem Vertrauen ins eigene Schreiben und der Notwendigkeit mit kühlem Kopf zu überarbeiten und zu verwerfen.

Und dann lese ich eine sehr schöne und gründliche Besprechung von Marguerite Duras „Schreiben“, einem meiner Lebensbücher. Und darin diesen Satz: „Das Schreiben gefährdet sich selbst.“ Auch sie hat mich durchschaut. Was Marguerite Duras getan hat, um dieser Gefährdung nicht zu entgehen, sondern immer wieder einen Weg zu finden, sich darauf einzulassen, ist bekannt. Alkohol und Liebhaber.

Was werde ich finden als Gegenzauber? Wie bringe ich mich dazu, die Gefährdung einzugehen? Die Antwort wird damit zu tun haben, die eigene unüberwindliche Einsamkeit anzuerkennen und anzunehmen, ebenso wie sich der Herausforderung zu stellen, die eigene Beschränktheit und das eigene Ungenügen nicht auszustellen, aber sich all dem auszusetzen, um eine fragile, ständig neu auszulotende, Balance zu finden. Der Weg liegt klar vor mir. Was fehlt, ist der Mut ihn zu betreten.

https://muetzenfalterin.blogda.ch/2024/07/17/das-schreiben-gefaehrdet-sich-selbst/

Kommunikatives LesenDu hast nach SChreiben Marguerite Duras gesucht - Kommunikatives Lesen
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In the documentary Delphine Seyrig, portrait d'une comète (2000), Lonsdale tells a very poignant anecdote related to Delphine Seyrig: the actress had once made him a gift of a succulent plant that grew flowers about every two years. He claims that it kept flourishing for about 15 years, but never again after Delphine's death.

#cinema #michaellonsdale #delphineseyrig #indiasong #margueriteduras

youtube.com/watch?v=qV_XVnz5RM