Mein vorläufiges Fazit: Die Technologie wird, bei allen Einschränkungen, die Welt verändern, denn
1. Es verändert den Zugang zu Wissen und Lösungen, egal wie gut oder schlecht die sind. Wer sich heute noch schwer damit getan hat, Google und Co zu nutzen, kommt hiermit viel schneller zurecht
2. Es verändert die Gesellschaft. Erinnert sich jemand an die Zeit, wo das Internet noch etwas für #Nerds war und was passierte, als auf einmal jeder rein konnte? Boris fragte: "bin ich schon drin". Heute ist keiner mehr draußen und wir haben Facebook, X, TikTok bekommen. Der Zugang zu Informationen (ich will es nicht Wissen nennen) ist noch einmal viel niedrigschwelliger geworden. Aber Fakten oder Halluzinationen sind ohne #skepsis nicht voneinander zu trennen und werden gleichermaßen mit Inbrunst vorgestellt, ohne Zweifel (dazu gleich noch was). Wir haben es nicht einmal geschafft, ein soziales immunsystem gegen die erste Disruption zu entwickeln und jetzt kommt die zweite.
3. Wirtschaft
Es wird die Arbeitswelt verändern, denn nun ist absehbar, dass repetitive Arbeiten in einem "geordneten" Umfeld, automaisierbar werden. Und da zähle ich 80% der Softwareentwicklung dazu. Aber von Buchhaltung über Einkauf, Personalwesen... alles, was in irgendeiner Form zu administrativen Prozessen im Hintergrund gehört, wird sich verändern. Ja, das hat man von RPA, und den ersten Chatbots etc. auch mal geglaubt (ich nicht, ich sage "verkauft") - aber das hier ist ein Game Changer, weil der Ansatz ein ganz Anderer ist.