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#limux

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@BR24 Es ist noch weit, weit mehr ersetzbar, wenn man etwas Bequemlichkeit aufgibt. Erinnert sich noch jemand an #LiMux? Heute gibt es von Zendis den Opendesktop (digitale-verwaltung.de/SharedD). Damit wäre Micro$oft "draußen" und man hätte endlich ein Betriebssystem und nicht irgendwas zwischen einer Katastrophe und einer Unverschämtheit.
Messengeralternativen gibt es auch mehr als nur Threema. Aber ja, es ist am "ehrlichsten", weil man dann für den Dienst auch bezahlt. Mit Geld, nicht hintenrum mit Daten.
Ich sehe, daß Alternativen da sind, aber politische Wille oft fehlt, sie auch zu nutzen. Das ist einerseits erlernte Hilflosigkeit seitens der Politiker, andererseits aber schlicht und einfach intransparenter #Lobbyismus. Und den müßte man politisch zuerst angehen, #Amthor macht jedoch GENAU das Gegenteil. Und dann wundert sich die Union über schlechte Umfragewerte. Yesnoisclear.

Onlinezugangsgesetz · Digitale Souveränität: openDesk jetzt verfügbarBy Onlinezugangsgesetz
New Blogpost: Die Kosten von LiMux und die Rückabwicklung Richtung Window

Vorhin den Podcast SWR Kultur Wissen: Ämter ohne Microsoft – Warum Behörden freie Software nutzen wollen gehört und dabei erfahren, dass die Rückabwicklung von #LiMux hin zu Microsoft Windows die Stadt 86 Millionen Euro gekostet hat.

Das ist witzig, weil damals zu LiMux-Zeiten eine von #Microsoft in Auftrag gegebene Studie zu den Kosten der Umstellung zu dem Ergebnis kam, dass diese sich auf fast 44 Millionen Euro belaufen würden. Die Studie wurde als fehlerhaft und intransparent kritisiert. Wikipedia: …


#Linux #OpenSource
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@Andreas_Sturm Zu #LiMux habe ich keine verständliche Begründung gelesen, warum es nicht geklappt haben soll. Ich hab die Mitarbeitenden teilweise geschult und habe da eigentlich wenig Widerstände erlebt. Ich hab damals auch viele Vorlagen auf den WollMux umgestellt. Ein Formularsystem als Erweiterung von LibreOffice und hab nie wieder so was einfach zu bedienendes (für Endanwender) und gerade in der Verwaltung nützliches System gesehen. (Ich kenn kein annäherndes Pedant für MS Office).

Ich finde der Artikel beleuchtet gut, wo die Probleme bei der Adaption von #opensource in der öffentlichen Verwaltung liegen. Ich kann das auch mit meinen Erfahrungen aus dem #LiMUx Projekt der Landeshauptstadt #muenchen und meiner Arbeit den Kirchen unterstreichen. Auch Erhebungen der EU zur Digitalisierung der Bevölkerung bestätigen die Situation in Deutschland. Lösungen wie Herr Grams in dem Artikel vorschlägt sind ein guter Weg in meinen Augen. egovernment.de/grau-ist-alle-t #digitalisierung

eGovernment · Grau ist alle TheorieBy Susanne Ehneß
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@Inno_3 @jgbarah making an own linux is probably not a good idea, wasn't failing to maintain #LiMux one of the reasons Munich switched back to Microsoft? (next to the ms lobbyism of course, but still maintaining a whole custom distro is probably not a good move unless you plan to actively develop and maintain it)

🧵 #Throwback to 2008

"The city of #Munich is migrating its desktop computers from #Windows to GNU/Linux. After preparations began in 2003, the city's basic client , a customised version of Debian GNU/Linux, is being deployed on a growing number of PCs since fall 2006. The #LiMux project puts great emphasis on becoming independent from software suppliers. Florian Schießl, the deputy project coordinator for LiMux, explains: Microsoft has shown us what it means to be dependent on a vendor."

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