47 Milliarden Euro bekommen Menschen die Bürgergeld beziehen zusammengerechnet. Arbeit muss sich wieder lohnen! Das #Bürgergeld muss geändert/am Besten abgeschafft werden... ~ Unser sächsischer schwarzer #Ministerpräsident #Kretschmer ......
Vorab danke an die #SPD / @spdsachsen in der #Landesregierung #Sachsen das sie da nicht mitmacht und dagegen hält!
Ich hab gerade einen Artikel lesen müssen, der mich am Wissensstand unseres Ministerpräsidenten stark zweifeln lässt:
"Bürgergeld: Michael Kretschmer fordert Änderungen auch für Ukrainer"
https://share.google/GGqZUdOC33mx8tHaQ
Angeblich hat die Bevölkerung kein Verständnis mehr dafür, das Menschen an der existenzgrenze lebend auch noch "einfach so" das Geld bekommen ohne zu arbeiten.
Was für ein Menschenwürde missachtender rechter Blödsinn. Dabei wird wieder wild mit Zahlen um sich geworfen, um Ärger und Angst zu schüren.
Um wen geht es?
47 Milliarden Euro ist eine nominale Zahl. Eine Zahl die für arbeitslose Menschen gilt, aber auch für viele weitere Menschen Gruppen: Kinder, Menschen die nur in Teilzeit arbeiten können, Menschen die gar nicht arbeiten können oder dürfen oder krankheitsbedingt Bürgergeld beziehen. Menschen die übergangsweise Bürgergeld erhalten, geflüchtet sind, wie Ukrainer vor dem #Krieg durch Putin, und ja auch ein paar vereinzelte die sich auf den Rücken anderer ausruhen. Aber die sind von der Anzahl her vernachlässigbar. Gar völlig irrelevant.
Arbeit muss sich wieder lohnen!
Und warum will Herr CDU Schlauberger allen im Prinzip das Bürgergeld streichen oder kürzen oder what ever: Genau weil er denkt das sich dann Arbeit wieder lohnen würde.... Moment ich schau mal auf meine Abrechnung vom Ausbildungsgehalt... Schade immer noch nicht mal annäherungsweise #Mindestlohn.
Es ist völliger Schwachsinn das Bürgergeld zu verkleinern in der aktuellen Situation.
Wir haben einen Arbeitsmarkt mit weniger offenen/sofort zu besetzenden Stellen als es Arbeitssuchende gibt. Es werden aktuell aus verschiedenen Umständen #Arbeitsplätze abgebaut. Bedürftigen Menschen Geld wegzunehmen macht uns weder als Gesellschaft reicher noch die Privatpersonen die im freien Markt tätig sind, also z.B. irgendwo angestellt oder selbstständig sind. Der Staat mag zwar kurzfristig "sparen" langfristig kostet es dem Staat (aus den verschiedensten Gründen) Geld und Steuereinnahmen gehen ihm dazu verloren.
[Maurice Höfgen erklärt solche Zusammenhänge ganz gut auf dem YouTube Kanal #GeldFuerDieWelt oder auch in Videokursen und im Newsletter] Zusätzlich kostet es auch noch den privaten Organisationen mehr Geld ... Sprich was Kretschmer fordert ist eigentlich eine Ansage dafür sich auf dem Rücken der Gesellschaft insbesondere der #Hilfsorganisationen auszuruhen. Na vielen Dank an der Stelle. Steuererhöhungen könnten eine langfristige unschöne Folge sein.
Sprich schlussendlich, sollte das Bürgergeld gekürzt werden, bezahlen wir alle es. Vielen Dank auch dafür #CDU ! {Ironie}
Was tun, damit sich Arbeit lohnt?
- Überraschung (das war angeblich mal früher CDU Kernkompetenz): attraktive Arbeitsplätze schaffen.
- Den Mindestlohn auf mindestens Europarichtlinien Niveau erhöhen oder gleich jetzt 15€/h sowie Ausbildungsgehalt auf zumindest annähernd Mindestlohn.
- Selber investieren als Staat oder die Unternehmen dazu bringen oder notfalls zwingen zu investieren z.B. indem man Geld was auf der hohen Kante liegt in großen Unternehmen teuer macht. Zinsen... wären da ein Hebel.
- Definitiv nicht Bürgergeld kürzen, da das keinerlei unseren Arbeitswert erhöhen würde, aber dafür die Wirtschaft noch mehr stacknieren lassen würde. Es müsste eigentlich eher umgekehrt sein, dass Bürgergeld Empfangene mehr bekommen müssen, um ausreichend #Geld zum Überleben zu haben und eventuell sich eine Zukunft mit Arbeitsplatz aufbauen können. Von nischt kommt halt auch nischt, auch keine Arbeit. Da kommt nischt, och nicht vom Arbeitsamt, wenn es keine geeigneten offenen Stellen gibt.
[TEIL 1]