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#proIAA

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Spanien: Protest bei Foldeco Madrid geht weiter

Am 26. April hat sich erneut eine Gruppe von Aktivist*innen der CNT-IAA Madrid vor den Toren der Firma #Foldeco versammelt, die sich im Gewerbegebiet Carpetania (Getafe) befindet. Sie versammelten sich dort, um Solidarität mit einem Genossen zu zeigen, der von diesem Unternehmen schlecht behandelt wurde. Bis hin zu körperlichen Angriffen, nur weil er das Fehlen von Grundrechten nicht akzeptieren wollte.

Zwar haben wir Arbeiter*innen solche Rechte, aber wir wissen längst, dass bestimmte Menschen denken, #Arbeitsrechte stören nur bei der Ausbeutung. Um ihre Macht zu vergrößern, sowie durch Leid und Zwang der Arbeiter*innen ihre mittelmäßige Habgier zu befriedigen. Leider gehören dazu auch die Chefs und ihre Handlanger*innen, welche unseren Genossen angeriffen haben.

Doch unser Genosse wird niemals allein sein: Wir werden gemeinsam gegen die Ausbeutung bei Foldeco vorgehen und deren Verstöße offenlegen:

- fehlende #PSA [Persönliche Schutz-Ausrüstung] beim Umgang mit giftigen Materialien
- Verpflichtung zu #Überstunden
- unbezahlte Überstunden
- Druck auf die Urlaubsgestaltung und sogar Leugnung des #Urlaubsanspruchs
- und noch viel mehr
(...)

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#Arbeitskampf #CNTAIT #proIAA #Anarchosyndikalismus :as:

IAA: Erster Mai 2025

Die Arbeiter*klasse wird von allen Seiten angegriffen. An der sozial-ökonomischen Front haben wir die #Prekarisierung vieler Arbeitsbereiche und die Verschlechterung vieler Arbeitsumstände. Die Mächtigen – die reichen Eliten mit ihrem eigenen Interesse an der Kontrolle über die Arbeiter*klasse – nutzen dabei ein breites Arsenal an Mitteln, um die Arbeiter*klasse zu spalten und gegeneinander kämpfen zu lassen. #Fremdenfeindlichkeit spaltet uns und bringt viele, die aus einer Reihe von Gründen ausgewandert sind, immer weiter in schwierige Situationen.

Die Herrschenden haben geschickt viele Themen manipuliert, um große Teile der Bevölkerung zu spalten und den Leuten falsche Interessen einzureden, damit sie sich darum Sorgen machen, während ihnen noch der letzte Cent geraubt wird. Im schlimmsten Fall schaffen sie sogar den letzten Anschein von Demokratie ab, welche nur eine schwache Stellvertretung darstellt, und geht dann zu totalitäreren Regierungsformen über.

Die Regierungen schicken die Menschen in den #Krieg , damit sie ihr Leben riskieren, um Bevölkerungen in Schrecken zu versetzen und umzubringen, sobald diese nur ein Bischen Widerstand gegen die totale Beherrschung leisten. (...)

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Australien: Amazon Flex kündigt Fahrer*innen

Amazon Flex hat Auslieferungsfahrer*innen gekündigt ohne Details zu ihren angeblichen Verstößen gegen die Firmenpolitik zu nennen, meldet die Basisgewerkschaft ASF-IAA.

Mohammad, ein ehemaliger Fahrer für Amazon-Flex [Gig-Work-Plattform zur Auftragsvermittlung für den #Lieferdienst #AmazonPrimeNow], hat seinen Lebensunterhalt verloren und kann seine Familie nicht mehr versorgen, weil Amazon behauptet, er habe „Paketauslieferungen falsch gehandhabt“. (...)

Mohammad hat seit etwa neun Monaten für #AmazonFlex als Auslieferungsfahrer gearbeitet. Nun wurde ihm gesagt, dass sein Zugangskonto ab sofort gesperrt werde, weshalb er keine weiteren Arbeitsaufträge mehr von der Firma bekommen kann. Er war am Boden zerstört, da er von Amazon als einzige Einkommensquelle anhängig geworden ist, um sich, seine Frau und 6 Kinder zu versorgen. In manchen Wochen hatte er bis zu 2.000 AUD [etwa 1.100 EUR] verdient, doch er berichtet, dass seit rund 5 Monaten seine Schichten gekürzt wurden:

"(...) sobald du abhängig von ihnen bist und verzweifelt jede angebotene Schicht übernimmst, dann kürzen sie dich auf durchschnittlich 3-4 Schichten pro Woche." (...)

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IAA: 3. Asien-Pazifik-Treffen

Seit ihrer Gründung als regionale Struktur „Asien-Pazifik“ in Jakarta/Indonesien (2022) haben sich die Basisgewerkschafter*innen der Internationalen Arbeiter*innen-Assoziation Ende 2024 nun erneut versammelt.

Bei dem 3. Regional-Treffen in Kuala Lumpur (Malaysia) versammelten sich Anarchosyndikalist*innen aus verschiedenen Staaten und diskutierten über die Lebens- und Arbeitsbedingungen einigen der größten Ökonomien der Welt. Das Gebiet reicht von Pakistan im Westen bis Japan im Osten und von Korea im Norden bis Australien im Süden.

Seit Jahren ist es der IAA gelungen die Anzahl der Mitglieder in Asien zu erhöhen und zahlreiche wichtige Kontakte zu knüpfen. Die 1. Versammlung fand 2022 in Jakarta statt und beim 2. Treffen 2023 in Jakarta nahmen Genoss*innen aus Australien, China, Indien, Indonesien, Japan, Korea, Myanmar, Pakistan und Thailand teil, um die Zusammenarbeit und den Austausch von Basisgewerkschafter*innen zu fördern, sowie wie den #Anarchosyndikalismus in der Region bekannter zu machen.

Dabei müssen die IAA-Mitglieder sich nicht nur auf Bedrohungen durch religiösen Extremismus oder marxistisch-leninistische Parteien wehren, sondern auch gegen Anfeindungen durch die reformistische ICL/CIT. (...)

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Klimawandel als Klassenkampf

Eine Rezension von Tom Wetzel in Ideas & Action (WSA-IAA)

Während die Verbrennung fossiler Energieträger die Kohlendioxid-Schicht in der Atmosphäre weiter vergrößert, wird die Krise der globalen Erhitzung immer dringender. In seinem Bericht “‘Alarmstrufe Rot’ für menschengemachte globale Erwärmung“ warnt der #Weltklimarat IPCC: „Die Alarmglocken läuten ohrenbetäubend und die Beweise sind unwiderlegbar: Die Treibhausgas-Emissionen durch die Verbrennung fossiler Treibstoffe und die Entwaldung haben unseren Planeten im Würgegriff und bedrohen unmittelbar das Leben von Milliarden Menschen. Die globale Erwärmung betrifft jede Region der Erde…“

Doch bisher verlieren wir den Kampf mit dem Klima. In seinem Buch „Klimawandel als Klassenkampf“ (Climate Change as Class War) argumentiert der marxistische Geograph Matthew Huber, dass die #Klimabewegung deshalb verliert, weil sie aus der „professionellen Klasse“ stammt. Er führt aus, dass es dieser Klasse an der Macht mangelt, die mächtigen kapitalistischen Interessen zurückzudrängen, welche die nötigen drastischen Einschnitte in der Verbrennung fossiler Energieträger blockieren. Für Huber ist klar, dass die Klimabewegung in der Arbeiter*bewegung verortet sein muss (...)

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#IWAAIT #proIAA

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Wellness-Programme am Arbeitsplatz bringen nichts

Tolle Neuigkeiten! Im Jahr 2021 haben Arbeitgeber*innen weltweit rund 60 Milliarden US-Dollar für „Wellness“-Angebote ausgegeben. Und du dachtest, dein*e Arbeitgeber*in kümmert sich einen Dreck um dich. Die noch bessere Nachricht ist, dass die von den Arbeitgeber*innen für „Wellness“ ausgegebene Summe wahrscheinlich bis 2026 auf 96 Milliarden US-Dollar ansteigen wird.

Der Umfang, in dem Unternehmen die Gesundheit ihrer Arbeitskräfte verbessern möchte, kennt keine Grenzen. Die Firmen verschleudern Milliarden für Maßnahmen, um den Arbeiter*innen beispielsweise zu helfen mit dem Rauchen aufzuhören, ihnen Ernährungspläne, Yoga und Bewegungsübungen anzubieten. Oder sogar Schreibtische einzubauen, die mit Fahrrad-Dynamos betrieben werden (unvorstellbar), psychosoziale Beratung zu organisieren oder ihre Mitarbeiter*innen auf Outdoor-Abenteuer zu schicken und vieles mehr.

Eure Chefs sind wirklich tolle Leute. Der einzige Wermutstropfen in dieser utpoischen Arbeitswelt ist, dass diese „Wellness“-Angebote nicht funktionieren und die Sache sogar noch schlimmer machen, wie eine Reihe von Studien gezeigt haben. (...)

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Nürnberg: Arbeitskonflikt erfolgreich beigelegt

Wie unsere Genoss*innen vom Anarcho-Syndikalistischen Netzwerk München melden, haben sie gemeinsam mit der Kollegin A. aus #Nuernberg am 29.11. durch eine Mediation mit ihrem Arbeitgeber einen Erfolg erreicht.

Gegenüber dem Inhaber einer Druck- und Fotofirma konnte eine faire Einigung über die Beendigung ihres Arbeitsverhältnisses erzielt werden. Das Fotostudio muss nun eine angemessene Abfindung wegen der Kündigung von A. bezahlen.

Das ASN München schreibt dazu: "Manchmal können wir es nicht alleine schaffen, aber gemeinsam schaffen wir es."

Kontakt zum #ASN
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USA: Kongress der Workers‘ Solidarity Alliance

Das 40-jährige Bestehen konnte die Workers‘ Solidarity Alliance (WSA) Ende November 2024 bei ihrem ersten virtuellen Jahreskongress in den Vereinigten Staaten feiern. Aus diesem Anlass hatten die anarchosyndikalistischen „Freund*innen der IAA„ in den USA auch zwei öffentliche Online-Vorträge vorbereitet.

So sprach unter anderem Suzy Subways, eine wohlbekannte Organisatorin und radikale Journalistin aus Philadelphia als Gastrednerin zum Thema „Gruppen-Demokratie, Journalismus und Anarcha-Feminismus“.

Ein weiterer Beitrag kam von Steve Rabinowitz, einem Gründungsmitglied, früheren WSA-Schatzmeister und langjährigen Autor, der aktuell Delegierter im Koordinierungskomitee ist. Er bot einen historischen Workshop zu „Geschichte und Zukunft der WSA“ an. (...)

Lokale Strukturen der landesweiten Basisgewerkschaft existieren in den Regionen Greater Chicago und Philly Metro Area. Gemeinsam mit dem Cercle des Ami.es de l’A.I.T. im kanadischen Québec gibt die Workers‘ Solidarity Alliance das Magazin „Anarchist Union Journal„ heraus, das sich den Aufbau einer nordamerikanischen Gewerkschaftssektion der Internationalen Arbeiter*innen-Assoziation (IAA) zum Ziel gesetzt hat.

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Spanien: Wie der Kapitalismus die Katastrophe verschlimmert

Die Regionalföderation Levante der CNT-IAA hat am 05.11. Folgendes veröffentlicht:

Wir sind entsetzt über das Ausmaß an Tod und Zerstörung, das die #Starkregenflut [DANA] am vergangenen Dienstag, den 29. Oktober, in der mittleren Ostküste von #Spanien hinterlassen hat. Wir sprechen allen Angehörigen und Freund*innen der Verstorbenen unser Beileid aus. Wir hoffen auf einen baldigen Wiederaufbau aller betroffenen Gebiete und fordern eine angemessene Verbesserung angesichts der Klimatatsachen.

Einige unserer Gewerkschaften arbeiten zur Zeit gemeinsam an der Sammlung von Grundnahrungsmitteln, um diese so schnell wie möglich in die betroffenen Gebiete bringen zu können. Die Solidarität, gegenseitige Hilfe und Selbstverwaltung, die spontan aus diesen Katastrophen hervorgehen, zeigen, dass die menschliche Natur keinen egoistischen Kern hat, wie uns die herrschende kapitalistische Kultur glauben lassen will.

Wir schließen uns jedoch ausnahmslos nicht an die derzeit immer wiederkehrende Phrase von einer „Rückkehr zur Normalität“ an, denn – wie in anderen Krisen – weisen wir darauf hin, dass die sogenannte „Normalität“ das Problem ist.(...)

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Anarcho-Syndikalistisches Netzwerk gegründet

Bei einem Treffen am 01.11.2024 in Ravensburg haben die Anwesenden aus den Städten Ravensburg, München und Köln ein Anarcho-Syndikalistisches Netzwerk gegründet. Wir verstehen uns als Initiative der IAA (Internationale Arbeiter*innen-Assoziation) in Deutschland und unsere Kontaktadressen lauten:

Anarcho-Syndikalistisches Netzwerk (ASN):
as-netzwerk@riseup.net
(anarchosyndikalismus.blackblog)

ASN Köln: asn-koeln@riseup.net (asnkoeln.wordpress.com)

ASN München: asn-muenchen@riseup.net (x.com/AnarchoMuenchen)

ASN Ravensburg: asn-ravensburg@riseup.net

#ASN#proIAA#IWAAIT

ASN München: Hilfslieferung nach Valencia

Das Anarcho-Syndikalistische Netzwerk in der bayerischen Landeshauptstadt hat sich an der ersten Lieferung von Hilfsgütern nach #Valencia beteiligt, um die von #Starkregen und #Hochwasser betroffenen Menschen zu unterstützen.

Sie kündigen an: "In Kürze werden wir die Sammelstellen in #Muenchen bekannt geben, um mehr Hilfe zu sammeln und eine zweite Fahrt zu unternehmen

Solo el pueblo salva al pueblo"

#AnarchoMuenchen #ASN #Klimasolidaritaet #gegenseitigeHilfe #Anarchosyndikalismus #proIAA

x.com/AnarchoMuenchen/status/1

Slowakei: Neues im Kampf gegen Lohnraub

Die Gewerkschaft Priama Akcia (PA-IAA) in #Bratislawa informiert über die aktuellen Entwicklungen im #Arbeitskampf bei der Bäckerei VegaNana und über verschiedene #direkteAktion|en

"Mitte Oktober wurde eine internationale Kampagne gegen VegaNana und ihre Geschäftspartner gestartet (siehe Artikel vom 16. Oktober hier). Seitdem hat es interessante Entwicklungen gegeben. Das Hotel, das die Räumlichkeiten zum Backen in Bratislava zur Verfügung gestellt hat, teilte mit, dass es den Mietvertrag kündigen werde. Andererseits hat GlutenFreeX VegaNana und seine Bäckerin Katarína Podhorová sehr unterstützt.

Insbesondere nachdem wir den Laden in Wien während der 'Internationalen Woche gegen unbezahlte Löhne' besucht haben. In diesem Artikel fassen wir die letzten Neuigkeiten und Aktionen zusammen und geben eine schnelle und einfache Anleitung, wie man sich an der Kampagne zur Unterstützung der ehemaligen VegaNana-Mitarbeiterinnen Jana, Laura und Veronika beteiligen kann. (...)"

anarchosyndikalismus.blackblog

#Lohnraub #IWAAIT #proIAA :anarchistflag:

Spanien: Hilfe für Opfer der Flutkatastrophe

Die Betroffenen der tödlichen #Hochwasser aufgrund des aktuellen #Starkregen|s in Spanien werden durch #gegenseitigeHilfe aus anderen Regionen unterstützt.

So stellt beispielsweise die Basisgewerkschaft CNT-IAA Hellin, in der Provinz #Albacete innerhalb der autonomen Region Kastilien-La Mancha, gemeinsam mit dem Anarchistischen Athenäum "ihre Räumlichkeiten zur Verfügung, um den von den Regenfällen und Überschwemmungen in #Spanien betroffenen Menschen materielle Hilfe zu leisten", wie die Anarcho-Syndikalisten München berichten.

Die Kleiderspenden werden für die betroffene Gemeinde Letur gesammelt und eventuelle Überschüsse gehen an die betroffenen Menschen in der Region #Valencia

Wenn du helfen willst, kontaktiere:
albacete@cntait.org
hellin@cntait.org

#Klimakatastrophe #Klimakrise #CNTAIT #IWAAIT #proIAA #Anarchosyndikalismus

facebook.com/p/CNT-AIT-Hell%C3

Slowakei: Solidarität mit den ehemaligen Arbeiterinnen* der veganen Bäckerei VegaNana

Die anarchosyndikalistische Gewerkschaft Priama Akcia (PA-IAA) hat eine internationale Kampagne gegen eine vegane Bäckerei VegaNana und ihre verbleibenden Geschäftspartner*innen gestartet.

Jana, Laura und Veronika, die früher bei VegaNana gearbeitet haben, wandten sich an Priama Akcia mit der Bitte um Hilfe, da ihnen die Bäckerei zusammen 17.252,30 Euro an unbezahlten Löhnen und Sozialversicherungsbeiträgen schuldet.

Auf die Gewerkschaftskampagne gegen diesen #Lohnraub reagierte die Firma mit Drohungen und Anschuldigungen. Auch deren Vermieter, das Hotel Skaritz, steht in der Kritik, ebenso GlutenFreeX in Wien, das den veganen Kuchen von VegaNana verkauft.

Hier gibt es mehr Hintergründe zu dem laufenden Arbeitskampf, sowie Vorlagen für Protestbriefe bzw. Mails:
priamaakcia.sk/Solidaritatsauf

#IWAAIT #proIAA
#Anarchosyndikalismus

Pakistan: Lasst die Gefangenen frei!

Die Internationale Arbeiter*innen-Föderation (IAA) hat erfahren, dass die Genoss*innen William, Sindhu, Zahra, Nasri und Jami (mit ihrer Tochter) von der Workers' Solidarity Federation in #Pakistan festgenommen wurden.

Sie befanden sich unter den zahlreichen Protestierenden, die am 13. Oktober während der #Polizeigewalt gegen einen Protest in #Katatschi inhaftiert wurden.

Die Demonstration fand statt anlässlich der Ermordung von Dr. Shah Nawaz [#Kunbhar], dem wegen seiner Social-Media-Beiträge #Gotteslästerung vorgeworden wurde. Letzten Monat wurde Shahnawaz von der Polizei erschossen. Nach einer Untersuchung des Mordes erklärte der Innenminister Sindh, dass die Polizei "die Begegnung inszeniert hat", welche zu der Erschießung führte.

Die Regierung [der Islamischen Republik] hatte versucht, den Protest am 13.10. zu verbieten. Dieser richtete sich zudem gegen religiösen Extremismus und daran nahmen auch Gewerkschaften, Menschenrechtsaktivist*innen und Feminist*innen teil. Die Polizei griff die Protestierenden vor dem Presseclub von Karatschi und an anderen Stellen an.(...)

Wir fordern deren sofotige Freilassung!

anarchosyndikalismus.blackblog

IAA: Aktionswoche gegen unbezahlte Löhne

Die Internationale Arbeiter*innen-Assoziation ruft wieder zu einer Aktionswoche gegen Lohnraub auf, die vom 14.-20.10. stattfindet.

Vorenthaltene Gelder nach erbrachter Arbeitsleistung sind leider keine Seltenheit: Ob Fehlberechnung, verschleppte #Insolvenz oder schlicht Wucherlöhne unter dem #Mindestlohn.

Auch fehlende #Lohnfortzahlung bei Krankheit, verweigerter #Urlaubsanspruch , nicht-abgegoltene #Überstunden und #Lohndiskriminierung zählen dazu. Ebenso wie #Zwangsarbeit und moderne #Sklaverei

Gemeinsam gegen #Lohnraub und #Ausbeutung!

asnkoeln.wordpress.com/2024/10

Spanien: Prozesse gegen die CNT-IAA

Gegen die Anarchosyndikalist*innen der Internationalen Arbeiter*innen-Assoziation wird demnächst vor einem spanischen nationalen Gericht eine Anklage verhandelt, welche von einer reformistischen Gewerkschaft eingereicht wurde.

Diese Abspaltung möchte mit Hilfe der Staatsgewalt nun ihre Urheberrechtsansprüche auf den Namen der geschichtsträchtigen CNT-IAA durchsetzen, weshalb mit hunderttausenden Euro Geldstrafe und Inhaftierung gedroht wird.

Eine internationale Solidaritätskampagne unterstützt die Angeklagten gegen dieses autoritäre Vorgehen. Hier ein Videoclip auf Deutsch:"Wir sind die CNT-AIT" (IAA)

youtube.com/watch?v=1dpYEgRb1k

#Antirepression #Solidarität #CNTAIT #proIAA :as:

IAA: Asien-Pazifik-Regionaltreffen in Malaysia geplant

Das Asien-Pazifik-Untersekretariat der Internationalen Arbeiter*innen-Assoziation (IAA) mit Sitz in der indonesischen Hauptstadt Jakarta hat angekündigt, dass die dritte Regionalversammlung dieses Jahr in Kuala Lumpur stattfinden wird.

In Malaysia werden sich Anarchosyndikalist*innen aus verschiedenen Ländern treffen, von Pakistan im Westen bis Japan im Osten und von Korea im Norden bis Australien im Süden. Geplant sind Präsentationen über die Lebensbedingungen der Arbeiter*innen in einigen der größten Ökonomien der Welt.

In den letzten Jahren ist es der IAA gelungen die Anzahl der Mitglieder in Asien zu erhöhen und viele bedeutende Kontakte zu knüpfen. Solche internationalen Treffen sollen die Zusammenarbeit und den Austausch von Basisgewerkschafter*innen in dieser Region fördern. Eine erste Versammlung dieser Art fand im November 2022 in Jakarta statt, an dem z.B. Mapagpalayang Kapatiran (MK) von den Phillipinen und die australische Anarcho-Syndicalist Federation (ASF) teilnahmen.

Zuletzt waren bei einem 2. Treffen in Jakarta 2023 zahlreiche Genoss*innen aus Australien, China, Indien, Indonesien, Japan, Korea, Myanmar, Pakistan und Thailand zusammengekommen. (...)

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#anarchosyndikalismus #IWAAIT #proIAA :as:

Chinesische Anarchosyndikalist*innen organisieren sich

Die Internationale Arbeiter*innen-Assoziation (IAA) konnte Ende Juni auf ihrem Plenum im kolumbianischen Bogota neben Delegierten aus zahlreichen anderen Ländern auch die neu gegründete Initiative Chinesische Anarchosyndikalist*innen (ASC) als Beobachter*innen begrüßen.

Einige Wochen später trafen sich ASC-Mitglieder in der japanischen Stadt Osaka mit Anarchosyndikalist*innen der Örestad lokala samorganisation (OLS), einer Lokalföderation der IAA in Schweden, gemeinsam mit lokalen Anarchist*innen.

Bereits im Oktober 2024 hatte die IAA einen Bericht über die Arbeiter*innen-Bewegung in #China veröffentlicht, der von ASC verfasst wurde. Dieser Bericht wurde bereits im März 2023 erstellt und liegt auch in einer englischen Fassung vor.

Dort beschreiben die #Basisgewerkschaft , dass die von oben verordnete Maßnahmen der Regierung Schwierigkeiten habe, die systemischen Probleme zu lösen. Die kurzfristige Politik führe zur Unterversorgung der Bevölkerung, z.B. in der Sozialversicherung und im Gesundheitssystem. Seit Jahren gibt es das Phänomen des "Flachliegens" (Tang Ping) , das untätige Entspannung bevorzugt, anstatt von 9-21 Uhr in einer 6-Tage-Woche bis zur Erschöpfung schuften zu müssen. (...)

#IWAAIT #proIAA

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