@stefanmuelller
Das Bild zeigt wieder sehr deutlich, daß die #Schmerzgriffe nicht das Ziel haben, die Aktivist*innen zu bestimmten Handlungen zu bewegen. Wegschleifen wäre/ist ohne #Schmerzgriff möglich, einfacher und sicherer. Und schmerzfrei.
Ich denke, dass diese Einschätzung für Berlin nicht zutrifft. Am Montag habe ich Proteste vor dem #Adlon fotografiert.
Die Polizei hat extrem soft agiert. Es gab keine #Polizeigewalt. Keine #Schmerzgriffe. So war das eigentlich bei allen Aktionen, die ich seit dem 13.04. dokumentiert habe. Mit wenigen Ausnahmen, die sich als Fehleinschätzungen einzelner Polizisten erklären lassen.
Am 10.12. war die Lage unübersichtlich, weil es gleichzeitig noch Aktionen von #EndeGelände auf der anderen Seite des Hotels gab. Ich vermute, dass deshalb der Adrenalin-Spiegel der Polizist*innen hoch war. Bei einem professionellen Einsatz darf das trotzdem nicht passieren.
4/ Nach meinem Kenntnisstand hat eigentlich die gesamte Berliner Polizei Rücken, weshalb sie #Schmerzgriffe einsetzen muss, statt Aktivist*innen zu tragen. So ist jedenfalls immer ihre Aussage. Dieser Polizist war aber total fit oder hat seine Gesundheitsprobleme kurzzeitig vergessen. Er warf jedenfalls mehrere Aktivist*innen und sogar auch einen Security-Mann durch die Gegend.
In der Bildmitte kann man den Mann von 3/ sehen, den er dorthin geworfen hatte.
Danke an alle Unterstützer*innen. Der Verhandlungstermin wurde verschoben. Sobald wir wissen, wann das Verfahren losgeht, geben wir euch Bescheid. Rechtswidrige #Schmerzgriffe bei friedlichen Demos müssen gestoppt werden! #FreedomNeedsFighters
@Freiheitsrechte Danke, dass ihr euch gegen #schmerzgriffe bei friedlichen Demos einsetzt. Ich empfinde diese als Folter.
In der Tat sind die #Schmerzgriffe und Foltertechniken inzwischen bekannt. Ich habe viele gesehen und auch fotografiert.
https://hot-climate-topics.net/2024/04/24/versammlungsrecht-pressefreiheit-und-polizeigewalt/
Auch alternative Methoden sind der Polizei bekannt. Sie wurden auch schon verwendet. Ich habe auch das fotografiert.
Faustschläge oder "erlernte Technik"
Die angebliche "Humanisierung des Strafens"
Mehr dazu bei https://verfassungsblog.de/versteckte-gewalt/
und weitere Artikel über Polizeigewalt https://www.aktion-freiheitstattangst.org/cgi-bin/searchart.pl?suche=Polizeigewalt&sel=meta
a-fsa.de/d/3Bz
Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8834-20240709-faustschlaege-oder-erlernte-technik.html
Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/8834-20240709-faustschlaege-oder-erlernte-technik.html
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#Schmerzgriffe, #Selbstbestimmungsgesetz, #EqualPay: Der #Grundrechte-Report behandelt in diesem Jahr eine Fülle an Themen, die auch uns immer wieder beschäftigen. Beiträge von unseren Jurist*innen gibt es dieses Jahr zwei. Die deutsche Regierung will politische Äußerungen in Zukunft stärker kriminalisieren. Dieser Vorstoß schränkt die #Meinungsfreiheit massiv ein. In seinem Beitrag erklärt GFF-Vorstandsmitglied John Philipp Thurn: Die Kriminalisierung von Äußerungen muss Ultima Ratio bleiben.