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#Liverollenspiel

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Die neue Episode des #Podcast s "Spielend subversiv" ist online!

@afelia und ich sprechen darin wieder mit einem Gast!

Unser Thema: #Barrierefreiheit und #Inklusion

Unser Gast: Björn Butzen aka @BjoernButzen!

Habt ihr schon Maßnahmen zur Inklusion auf Liverollenspielen gesehen?

spielendsubversiv.de/2025/06/b

Spielend SubversivBarrierefreiheit und Inklusion im LiverollenspielIn dieser Episode von "Spielend Subversiv" diskutieren wir mit Björn, einem LARP-Veteranen und Experte für Barrierefreiheit im Live-Rollenspiel, die Herausforderungen und Möglichkeiten der Inklusion. Björn teilt seine persönlichen Erfahrungen als Mensch mit Dysmelie und hebt die Wichtigkeit der physischen sowie sozialen Zugänglichkeit hervor. Wir erörtern die Notwendigkeit klarer Kommunikation von Barrierefreiheitsmaßnahmen durch Veranstalter, um Vertrauen zu schaffen. Zudem untersuchen wir, wie körperliche Einschränkungen die Rollenfindung im LARP beeinflussen und welche Potenziale für eine inklusivere Community bestehen, wenn ein offener Dialog stattfindet. Björn Butzens Beitrag bei Nordic Larp Talks: https://nordiclarptalks.org/inclusion-in-larp-between-challenge-and-the-experience-of-limits-bjorn-butzen/ Links zu Hilfen bei der Gestaltung von barrierefreien Webseiten: https://jilllynndesign.com/what-is-website-accessibility/ https://gehirngerecht.digital/barrierefreie-schriftarten-die-richtige-typografie-waehlen/ https://gehirngerecht.digital/wie-du-barrierefreie-farben-waehlst/ https://contrast-grid.eightshapes.com/

Spielend subversiv: Barrierefreiheit und Inklusion im Liverollenspiel

  • Marina Weisband

    • Lena Falkenhagen

      In dieser Episode von „Spielend Subversiv“ diskutieren Lena Falkenhagen und Marina Weisband zusammen mit ihrem Gast Björn Butzen das hochaktuelle Thema der Barrierefreiheit und Inklusion im Live-Rollenspiel. Björn, der seit 2014 im LARP aktiv ist und aufgrund seiner Dysmelie eine besondere Perspektive auf diese Thematik einbringt, teilt seine Erlebnisse und Herausforderungen als behinderte Person in dieser kreativen Gemeinschaft.

      Am Anfang werden grundlegende Aspekten der Barrierefreiheit im LARP beleuchtet und wie diese durch verschiedene organisatorische Maßnahmen verbessert werden können. Björn erklärt, dass es nicht nur um physische Zugänglichkeit wie beispielsweise rollstuhlgerechte Toiletten oder Übernachtungsmöglichkeiten geht, sondern auch um soziale Integration und die Frage, wie man als Mensch mit Behinderung im Spiel ernst genommen wird. Es ist wichtig, dass nicht nur organisatorische Gegebenheiten betrachtet werden, sondern auch die zwischenmenschliche Interaktion, die oft durch Vorurteile und Unsicherheiten belastet ist.

      Ein zentraler Punkt der Diskussion ist die Notwendigkeit von Transparenz bei LARP-Veranstaltungen. Björn betont, wie wichtig es ist, dass Organisatoren klar kommunizieren, welche Maßnahmen zur Barrierefreiheit bereits getroffen werden. Dies schafft nicht nur Vertrauen, sondern ermöglicht auch eine informierte Entscheidung der Teilnehmenden. Die Präsentation von Informationen auf Webseiten hilft, Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen zu ermutigen, sich anzumelden und Fragen zum eigenen Bedürfnisprofil zu stellen.

      Ein weiterer thematischer Schwerpunkt ist die Rollenfindung im Liverollenspiel und wie Körperlichkeit die Charakteroptionen beeinflusst. Lena und Marina teilen ihre Erfahrungen, dass das Angebot manchmal eingeschränkt ist, wenn man körperliche Einschränkungen hat. Sie diskutieren, welche Arten von Charakteren dann noch gewählt werden können und wie diese während des Spiels gesellschaftliche Normen und persönliche Herausforderungen reflektieren können. Dabei kommt auch zur Sprache, dass viele Liverollenspieler unterschiedliche Bedürfnisse haben – nicht nur die mit sichtbaren Behinderungen, sondern auch Menschen mit psychischen, mentalen oder sozialen Herausforderungen oder speziellen Bedürfnissen.

      Zum Abschluss stellen die Gastgeberinnen und Björn die Idee in den Raum, dass die LARP-Community inklusiver sein kann, sofern ein Dialog stattfindet. Ein Appell an die Organisatoren lautet, aktiv den Austausch mit den Teilnehmenden zu suchen und Vorurteile abzubauen. Das Ziel ist eine harmonische und zugängliche Spielumgebung für alle zu schaffen, in der niemand aufgrund seiner individuellen Unterschiede ausgegrenzt wird.

      Weiterführende Links:

      Björns Beitrag bei Nordic Larp Talks:

      https://nordiclarptalks.org/inclusion-in-larp-between-challenge-and-the-experience-of-limits-bjorn-butzen/

      Hilfen bei der Gestaltung von barrierefreien Webseiten:

      https://jilllynndesign.com/what-is-website-accessibility

      https://gehirngerecht.digital/wie-du-barrierefreie-farben-waehlst/

      https://gehirngerecht.digital/barrierefreie-schriftarten-die-richtige-typografie-waehlen/

      https://contrast-grid.eightshapes.com/

      Nordic Larp Talks · Inclusion in larp: Between challenge and the experience of limits – Björn ButzenBjörn Butzen is talking about the fact that “Diversity is a reality. Inclusion is a choice!” and why we struggle with this. We as a community cannot deny it: there is still a lack of disabled larpe…

      Wie gut lernt man die Menschen auf Liverollenspielen eigentlich kennen? Was passiert, wenn man sich im Larp in eine Figur verliebt? Kann man Erotik spielen?

      Diese und andere Fragen beantworten @afelia und ich mit der Kommunikationspsychologin Anita in Folge 8 des Podcasts "Spielend subversiv".

      Hört gern rein!

      Und habt ihr schon mal eine Beziehung im oder durch das Larp erlebt?

      spielendsubversiv.de/2025/04/b

      Spielend SubversivBeziehungen im Liverollenspiel - Episode 008Wie gut kennen wir unsere Mitspielenden nach dem Liverollenspiel eigentlich? In dieser Episode sprechen wir über das tiefgehende Thema der Beziehungen im Live-Rollenspiel (LARP) und wie diese in einer Umgebung geprägt werden, die sowohl fiktive als auch reale Dimensionen umfasst. Ich, Lena Falkenhagen, leite die Diskussion gemeinsam mit Marina Weisband und unserer Gästin Anita, einer erfahrenen Kommunikationspsychologin und Personalentwicklerin, die interessante Perspektiven zu unserem Thema beisteuert. Wir setzen uns mit der Frage auseinander, wie gut wir die Charaktere und die Menschen hinter diesen Charakteren kennenlernen. Inspiriert von einem tragischen Vorfall innerhalb der LARP-Community, reflektieren wir über die Art und Weise, wie Beziehungen im LARP aufgebaut werden und welche tiefgreifenden Einsichten sich daraus ergeben. Unsere Überlegungen zielen darauf ab, die Komplexität der zwischenmenschlichen Verbindungen zu ergründen, die sowohl unter den Mitspielenden als auch zu den gespielten Charakteren entstehen. Im Verdichtungsprozess besuchen wir Konzepte wie parasoziale Beziehungen und deren Übertragbarkeit auf unsere Erlebnisse im LARP. Hierbei stellt Anita den Bezug zu emotionalen Bindungen zu Nicht-Spielercharakteren (NSCs) her und diskutiert, inwiefern unsere Bindungen im Spiel tiefer und intensiver sind als viele Beziehungen im Alltag. Wir ergründen, ob die Beziehungen, die wir im LARP aufbauen, über die Rolle hinausgehen und wie authenisch sie wirklich sind. Ein zentraler Aspekt unserere Diskussion ist die Wahrnehmung von Realität und Fiktion sowie die emotionalen Herausforderungen, die damit einhergehen. Ich bringe ein persönliches Element ein, indem ich die Balance zwischen meiner eigenen Identität und der Rolle, die ich verkörpere, thematisiere. Dabei sparen wir nicht an Beispielen und beleuchten, wie die Dynamiken in einer LARP-Situation dazu führen, dass wir unsere Mitspieler auf neue und oft überraschende Weise kennenlernen. Das Thema Liebesbeziehungen im LARP bringt zusätzliche spannende Dimensionen in unser Gespräch. Hier stehen wir vor der Frage, ob und wie romantische Beziehungen im Rahmen eines Spiels entstehen und welche Risiken damit verbunden sind. Besonders befassen wir uns mit dem Spannungsfeld zwischen Rollenspiel und den realen Emotionen, die zur Entstehung von so genannten „LARP-Crushes“ führen können. Ein weiterer Diskussionspunkt betrifft die Rolle der Orga-Mitglieder im LARP und die Dynamiken zwischen Spielenden und dieser oft unsichtbaren Gruppe. Wir untersuchen, wie normalen Spielern die engagierten Arbeiten hinter den Kulissen oft nicht in vollem Umfang bewusst sind und welche Gefühle in diesen interpersonellen Dynamiken mitschwingen, sodass wir an den Herausforderungen und Freuden thematischer Verbindungen innerhalb und außerhalb von Rollenspielformaten tiefere Einblicke gewinnen. Zusammenfassen lässt sich, dass Beziehungen im LARP ein komplexes Netzwerk aus emotionalen Erlebnissen, Identitäten und Bühnenbeziehungen bilden. Wir sind uns einig, dass die positiven und negativen Aspekte dieser Interaktionen wesentlich für unsere persönliche Entwicklung sind und dass ein tiefes Verständnis für diese Dynamiken sowohl im Spiel als auch im Leben von großer Bedeutung ist.

      Die neue Episode 007 von Spielend subversiv von @afelia und mir steht online!

      Dieses Mal ist unser Thema:

      Der Feind im eigenen Bett - wie spiele ich Antagonist*innen?

      Wie bleibt man in einem Glaubenssystem? Und warum spielt man gern antagonistisch?

      #Liverollenspiel #larp

      Habt ihr Fragen dazu? Welches Thema wurde euch im Kontext Liverollenspiel, Psychologie und Gesellschaft interessieren?

      Pic: Armin Saß, LARP: Tales from the North

      spielendsubversiv.de

      Heute sind nochmals Photos auf meine Internetseite gekommen. Damit sind auch die Bilder vom #dgt online. Danke an alle welche mir diese zur Verfügung gestellt haben und mir die Erlaubnis gegeben haben diese auf maushausen.net zu veröffentlichen.
      #Mäuseroulette #Mäuseroulett #SpielmitderMaus #Mäusespiel #Maushausen #Gauklermaus #Mäusegaukler #dasgrossetreffen #dasgroßetreffen #steampunk #liverollenspiel #larp #endzeit #starwars #star_wars #gamescon #gamescon2024 #gaming #nagelimkopf