In the past two years, with surprisingly little notice, renewable energy has suddenly become the obvious, mainstream, cost-efficient choice around the world.
"Taken together, the OBR findings show more clearly than ever before that the cost of taking action to tackle climate change would be far lower than the cost of unchecked warming."
Am 𝗗𝗼𝗻𝗻𝗲𝗿𝘀𝘁𝗮𝗴 ist nur über die Mittagszeit viel grüner Strom von Photovoltaikanlagen im Netz. Während Tagsüber mit der Kraft der Sonne Erneuerbare Energien bis zu 𝟴𝟭% der Stromversorgung ausmachen, erzeugen bei Dunkelheit hauptsächlich fossile Kraftwerke unseren Strom.
Denn ohne Wind- und Solarenergie bleiben für eine klimafreundliche Erzeugung nur Biomasse, Wasserkraft und Geothermie übrig. Und die können nur einen kleinen Teil des Bedarfes decken. So fällt der Anteil Erneuerbarer auf bis zu 𝟯𝟯% ab.
Wie viel Kohle- und Gaskraftwerke dann leisten müssen, kann aber durch den Stromverbrauch mit beeinflusst werden:
Pumpspeicherwerke etwa beziehen dann keinen Strom mehr und speisen wieder ins Netz zurück und verschiebbare, energieintensive Prozesse in der Industrie werden verlegt. Bedingt durch höhere Preise am Spotmarkt wird auch weniger Strom aus dem Ausland angefragt und Abnehmer mit dynamischen Tarifen reduzieren ihren Verbrauch, um Energiekosten zu sparen. Auch entsprechend eingerichtete Wallboxen können die Ladeleistung reduzieren oder das Laden verschieben.
Und schließlich können wir auch im Privathaushalt zu einer Senkung des Strombedarfes in diesen Zeiten beitragen: Indem wir Wäschewaschen und Geschirrspülen verschieben oder allgemein Strom sparen.
Im Vergleich zur Industrie mögen das kleine Fische im Wattmeer sein – in Summe kann der Schwarm aus über 40 Millionen Haushalte in Deutschland aber ebenfalls einen beachtlichen Beitrag leisten!