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#Bundespolizeigesetz

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neues #Bundespolizeigesetz >>§ 62 regelt die Behandlung festgehaltener Personen – und hier taucht #TIN im Absatz 4 auf: "[…] Männer und Frauen sollen getrennt untergebracht werden. Bei #trans- und #intergeschlechtlichen Personen sowie #nichtbinären Personen soll der geäußerte Wille bezüglich der Unterbringung berücksichtigt werden." Nebenbei bemerkt, das Berliner Strafvollzugsgesetz kennt bereits eine solche Regelung. Im § 11 StVollzG Bln ist von der grundsätzlichen Geschlechtertrennung bei der Unterbringung die Rede, jedoch davon abweichend im Fall transgeschlechtlicher und nichtbinärer Personen. Entscheidend ist nicht der amtliche Personenstand, sondern was die Person #geschlechtlich lebt.<< https://www.queer.de/detail.php?article_id=47962
#Geschlecht #TIN #Transgender #Transidentität #transsexualität #Germany #law

queer.deGeschlechtergerechte Personenkontrollen nur "bei berechtigtem Interesse"Kurz vor Weihnachten hat die Bundesregierung eine Reform des Bundespolizeigesetzes beschlossen. Für trans, inter und nichtbinäre Menschen soll es leichte Verbesserungen geben. Insgesamt bleibt der Gesetzentwurf aber zu zaghaft. (Meinung - Standpunkt)

Schlechte Nachrichten: das #Bundespolizeigesetz soll reformiert werden. Wie bei allen Gesetzesnovellen der letzten Jahre, zieht die »drohende Gefahr« als Begründung für weitreichende Maßnahmen, etwa Telekommunikationsüberwachungen, in das Gesetz ein.

Nicht mehr, wenn ein konkreter Hinweis für eine Gefährdung der öffentlichen Sicherheit vorliegt, sondern schon davor sollen Überwachungsmaßnahmen nun anordenbar werden. Das Arsenal ist groß: #Drohnen, verdeckte Kennzeichenscanner, Kameras, Aufenthaltsge- & verbote, "Stille SMS", #Telekommunikationsüberwachung.
#Dresden #Überwachung #Repression #Bürger*innenrechte

@netzpolitik_org

netzpolitik.org/2023/bundespol

netzpolitik.org · Bundespolizeigesetz: Horchen, aber nicht hacken – netzpolitik.orgDie Bundespolizei soll künftig vermehrt Drohnen einsetzen und auch präventiv Telekommunikation überwachen dürfen. Ein „Gewahrsam“ droht für maximal vier Tage. Das geht aus dem Entwurf für das neue Bundespolizeigesetz hervor. Für staatliches Hacken soll es aber keine neuen Befugnisse geben.

Erheblichen neuen Eingriffsbefugnissen stehen im Entwurf zum #Bundespolizeigesetz ein paar bürgerrechtliche Placebos gegenüber. Der weitere Ausbau der Bundespolizei zu einem Instrument repressiver Abschottungspolitik wird durch ein paar Kontrollquittungen nicht besser.
RT @konradlitschko: Faeser legt Gesetzentwurf für #Bundespolizei vor: mehr Befugnisse (TKÜ, Wohnraumüberwachung, Aufenthaltsverbote...). Aber auch erstmals #Kennzeichnungspflicht und Kontrollquittungen gegen #RacialProfiling. U.a. Buschmann hat aber noch Gesprächsbedarf 👇 t.co/n0Ubrn1ftm

taz.deNeues Gesetz für die Bundespolizei: Mit Quittung gegen Racial ProfilingInnenministerin Faeser will neue Befugnisse für die Bundespolizei – und eine Kenn­zeichnungs­pflicht. Sie spricht von „Modernisierung“.

Lange haben die Ampel-Parteien über die Reform des #Bundespolizeigesetz|es gestritten. Nun wurde offenbar ein Kompromiss erzielt. Die Neuregelungen:

• Maßnahmen gegen "racial profiling", z. B. #Kontrollquittungen
• keine Kontrollen aufgrund sogenannter gruppenbezogener Merkmale
• Kennzeichnungspflicht und Sicherheitsüberprüfung für Beamtinnen und Beamte
• Ausspähen verschlüsselter Daten via Quellen-TKÜ bleibt tabu
➡️ tagesschau.de/inland/innenpoli

Die Morgenpost hat den Referentenentwurf des neuen #Bundespolizeigesetz|es ausführlich besprochen:
morgenpost.de/politik/article2
Mir will es das BMI aber nicht herausgeben, ("derzeit andauernde Ressortabstimmung").
Nach welcher Maßgabe werden andere Zeitungen hier bevorzugt, @BMI_Bund@twitter.com?

Berliner MorgenpostBundespolizei: Neues Gesetz sorgt für Diskussionen – das sind die KnackpunkteBy Jan Dörner und Christian Unger