Ich werde wohl zum Jahreswechsel bei #Köln sehr viele kleine (80 cm) Birnen- und Apfelbäume abzugeben haben.
Es handelt sich um seltene bis sehr seltene, robuste, alte, überwiegend lokale Sorten, die alle mal zu großen "landschaftsprägenden" Bäumen heranwachsen wollen. Ideal für Guerrilla-Pflanzung als Landstraßenbegleitgrün, auf dem Friedhof, etc.
Ihr könnt Euch ja schonmal überlegen, ob ihr für sowas ein Plätzchen findet.
Was für Umgebung wollen die?
@CGdoppelpunkt Na was so #BergischesLand und die #Eifel hergeben: Lehmboden, viel Regen.
Bei vielen alten Sorten weiß keiner mehr so richtig, was da geht. Und das Klima der nächsten 100 Jahre ist ja auch deutlich anders als das der letzten 100 Jahre.
Deswegen: Versuch macht Klug!
Für trockene Gegenden sind die aber vermutlich eher nicht geeignet.
@hof@mstdn.social
Schade das Köln am anderen Ende der Republik liegt (von Oberfranken aus gesehen)
@hof ich hab null Ahnung von Obstbäumen, und bin sehr unbegabt, was Pflanzen angeht. Muss man da viel machen, damit diese Bäume gedeihen? Oder kann ich die pflanzen und mich in ein paar Jahren über Früchte freuen? Platz hätte ich…
@drehumdiebolzen Obstbäume sind domestizierte Pflanzen und brauchen Pflege. Sowie wie ein Hund halt auch Erziehung braucht, sonst hat keiner Spaß dran.
Wenn wir von Landschaft prägenden Bäumen reden, sind das üblicherweise Bäume die auch mal 20 Jahre ohne Pflege auskommen - aber mit sind sie halt deutlich gesünder, langlebiger und besseres Obst.
Das erste dutzend Jahre sicherstellen, dass keins der vielen Rehe die Bäume frisst, ist zum Beispiel obligatorisch.
@hof sehr gerne!
@hof
Oh, da habe ich sowohl zuhause als auch auf dem Betriebsgelände sicher Platz für ein paar!
Und eine städtische Fläche fällt mir auch noch ein, die gerade einiger großer Bäume verlustig gegangen ist.
@hof bitte merke mich vor. Ich hole sie gerne ab. Hast du sie selbst vermehrt?
@dadalama Ja, alles selbst vermehrt. Eine Vormerkliste oder so habe ich nicht. Folge einfach weiter diesem Sender für Updates.
@hof voll gut!
@hof Platz hätte ich, aber da der Gitterrost hier alles kaputt macht, wäre es wichtig dass sie resistent sind
@0Sekhmet0 Jeder, der Dir erzählt, das eine Sorte die man heute pflanzt, die nächsten 80 Jahre garantiert keinen Gitterrost bekommt, lügt dich an. Der Pilz mutiert ja auch.
Wir kennen Bäume, die an ihrem Standort vor 80 Jahren gepflanzt wurden und bisher a) keinen Gitterrost Befall haben oder b) mit dem Gitterrost kein ernsthaftes Problem haben. Hängt halt auch davon ab, wie viel Zierwacholder in der Nachbarschaft vor sich hin gammelt. https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/pflege/pflanzenschutz/krankheiten/14801.html
Versuch macht klug!
@hof naja, die ich hier versucht habe zu pflanzen sind bereits im ersten Jahr daran zu Grunde gegangen.
@0Sekhmet0 Dann Äpfel statt Birnen. Und Starkwüchsige Sämlingsunterlagen.
Bei Gitterrost habe ich gehört Bunte Juli sei sehr gering anfällig und Clapps Liebling gering anfällig. Von den meisten Alten sorten ist schlichtweg unbekannt, was da Sache ist. Aber dass sie als Altbäume überlebt haben ist ja erstmal ein gutes Zeichen.
zB heist es https://obstsorten.pomologen-verein.de/obst-art/30843.html wäre super gesund. Aber wie soll man das kontrolleirt untersuchen und feststellen?
@hof Platz genug nur leider etwas sehr weit entfernt.