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"Buy European": Was bringen Boykotte von US-Produkten?
In Internetforen rufen EU-Bürger zum Boykott US-amerikanischer Supermarkt-Produkte auf, um die europäische Wirtschaft zu stärken. Doch bringt der Verzicht auf Erdnussbutter oder Chips "made in USA" was? Von Susanna Zdrzalek.
@grob@mstdn.social@tagesschau das ist ein unzureichend recherchierter Artikel. Die Durchdringung des EU-Markts mit US-Produkten ist viel größer als Erdnussbutter und Ketchup. Das ist eine fahrlässige Vereinfachung. Allein im Supermarkt spült alles, wo hinten Mondelez draufsteht, Geld in die US. Das sind bspw auch Milka und alles von Kraft, siehe https://de.m.wikipedia.org/wiki/Mondelez_International Das davon kurzfristig auch EU Produzenten betroffen sind, ist richtig. Deren Verluste kommen aber *anderen EU Produzenten* zu gute. Same same also
@tagesschau insgesamt gibt es aber natürlich viel mehr "Dinge" aus den USA, ganz vorne im Consumerbereich Elektronik und Software. Einfach das nächste mal Fairphone oder Samsung kaufen, Adblocker verwenden, über Linux o.ä. nachdenken sind alles sinnvolle Boykottmaßnahmen. Es gibt so viel was man tun kann, der Artikel spielt das zu Unrecht runter. Sogar Energiesparen hilft, weil LNG aus US.