Sitze in den #Wahlkreisen sind systematisch billiger als Restsitze, was generell zugunsten größerer Parteien geht. Es kommt aber auch drauf an, in welchen Wahlkreisen man Sitze gewinnt. In der #Brigittenau können schon weniger als 6'000 Stimmen für 1 Sitz reichen, während es im neuen Wahlkreis Nord-West über 8'000 sind, was gegenüber Restsitzen sogar ein Verlustgeschäft ist. Die Grünen gewinnen eher unrentable Wahlkreise. Das hängt aber auch von der lokalen #Wahlbeteiligung ab. [2/3]
R+10 sind also z. B. knapp 14 #Wahlkreise (real 18, aber in der Umgebung weniger), und das bedeutet, dass Rep:Dem dort generisch 60:40 wär, wenn Popular Vote national 50:50 ist. #Mittel ist bei D+0.6 (bedingt durch ungleiche Größen und ungleiche #Wahlbeteiligung) und #Median bei etwa R+0.6 (wegen der Rundung nicht so exakt bestimmbar). #Verzerrung macht also trotz der groben #Asymmetrie nur ein paar einzelne Wahlkreise aus. [2/3]
Im #Wahllokal kann man nach Optik gehn oder nachfragen, aber bei der #Briefwahl und der Auszählung der Stimmabgabevermerke für die #Wahlbeteiligung bliebe an sich nur der Vorname zur Unterscheidung. Deshalb ist die explizite Zuordnung von Diversen und Undefinierten befremdlich. Die #Wahlorgane sind auch nicht weisungsgebunden. Im #WStatG existieren keine #Wahlvorstände, und in #BWahlG und #BWO keine #Wahlstatistik. Unter »durchführende Stellen« steht im #WStatG insoweit bloß im Passiv … [2/3]
Geringe #Wahlbeteiligung ist nicht unbedingt ein Problem, aber man sollte schon auch nach den Ursachen fragen. Bei #Volksbefragungen u. Ä. ist ein #Boykott meistens einfach das sinnvollste Verhalten, weil sie in der Regel nur der #Propaganda zu Sachen dienen, die faktisch schon vorher entschieden sind. Nicht umsonst waren sie in #Bayern verfassungswidrig. [1/2]
«Der inhaftierte Bürgermeister von Istanbul will für die türkische Präsidentschaft kandidieren»
Landeswahlleiter ist mit Ablauf der Hamburg-Wahl zufrieden
15.000 Wahlhelfer haben für eine schnelle Auszählung gesorgt und es gab kaum Pannen. Auch europäische Beobachter fällen ein posities Urteil.
Nach der Hamburg-Wahl: Regierung soll bis Ende April stehen
Die SPD in Hamburg will bis Ende April eine neue Koalition schmieden. Erste Option seien die Grünen, doch dabei sollen Themen neu abgesteckt werden.
Entgegen meiner Erwartung war also bei der #Bürgerschaftswahl in #Hamburg nicht nur die #Wahlbeteiligung mit 67.7 % ziemlich hoch, sondern auch die Nutzungsquote der #Wahlscheine mit 94.3 % so hoch wie 2020 (#btw25 95.4 %). #Überhangmandate sind selbst bei sehr starkem Splitting nicht zu erwarten. [1/2]
Tschentscher: "Sprechen erst mit den Grünen" - Reaktionen zur Hamburg-Wahl
Was sagen Politikerinnen und Politiker zum Ausgang der Bürgerschaftswahl in Hamburg?
#Wahlbeteiligung: Infratest dimap (ARD) prognostiziert 68,0 %, die Forschungsgruppe Wahlen (ZDF) 67,0 %.
Das wäre die höchste Wahlbeteiligung bei einer Bürgerschaftswahl in Hamburg mindestens seit 2004 (68,7 %).
https://wahlrecht.de/news/2025/buergerschaftswahl-hamburg-2025.html#wahlbeteiligung
#HHWahl #HamburgWahl #ltwhh
#Bürgerschaftswahl in #Hamburg • Stichprobe des Landeswahlleiters:
Die #Wahlbeteiligung lag um 16 Uhr bei 66,8 %
(zum Vergleich 2020: 57,0 %) inkl. Briefwahlbeteiligung von 28,8 % (2020: 20,8 %)
➤ https://wahlrecht.de/news/2025/buergerschaftswahl-hamburg-2025.html#wahlbeteiligung #HHWahl