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#Fehleinschätzung

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Nächsten Herbst sind ja Bundestagswahlen, das bedeutet das die laufende Legislaturperiode zu dreiviertel abgeschlossen ist.
Beinah vom ersten Tag der Koalition prognostiziert die #tagesschau das baldige Auseinanderbrechen der Koalition.
Ist es für die Redaktion nicht vielleicht mal langsam an der Zeit dieses Bild aufzugeben und einzugestehen das man mit seiner Einschätzung komplett falsch lag? ^^
#fehleinschätzung
#nachrichtenstattmeinungen

Leipziger Polizei räumt Fehler beim Einsatz am "Tag X" ein

In Einzelfällen, möglicherweise haben Polizisten Probleme zu zählen, findet Bäume und Büsche doof, halten Vermummung nur manchmal für unproblematisch, halten "Angemessenheit" für ein Fremdwort und Smartphones für Beweismittel, haben Probleme mit anderen zu kommunizieren und finden Toiletten nebensächlich

mdr.de/nachrichten/sachsen/lei

MDRLeipziger Polizei räumt Fehler beim Einsatz am "Tag X" einDie Polizei hat eingeräumt, dass bei der Einschließung von Demonstrierenden am 3. Juni in Leipzig einiges schiefgelaufen ist. Ausgangspunkt dabei war eine falsche Einschätzung, wie viele Menschen eingekesselt wurden.

Erlebnisse meiner Kindheit [5]

Da meine Eltern beide arbeiten mussten, um uns fünf Köpfe über die Runden zu bringen, kam ich in einen katholischen Kindergarten, der von Ordensschwestern geführt wurde Dort kam ich erstmals spürbar mit brutaler Strafe in Kontakt. Schon damals habe ich nicht geschwiegen, um meine Ruhe zu haben, sondern meine Kritik und meinen Unmut laut gemacht. Das passte den Ordensschwestern nicht und sie haben mich zur Strafe jedes Mal in einen Treppenverschlag eingesperrt. Es war dort vollkommen dunkel. Allein das hat in mir eine panische Angst erzeugt, die von der Enge dieses Verlieses (anders war dieser Raum nicht zu nennen) noch verstärkt wurde. Mein panisches Schreien ließ die Ordensschwestern kalt. Irgendwann "durfte" ich dann wieder raus kommen in der Hoffnung der Ordensschwestern, dass ich jetzt "geläutert" sei. Krasse Fehleinschätzung: Ich habe mich gegen Unrecht lautstark gewehrt - lautstark und nicht im stillen Kämmerlein. Alle Versuche, mir dieses Verhalten auszutreiben, haben bis heute nicht gefruchtet und werden es wohl auch über meinen Tod hinaus nicht.

Meinen Eltern habe ich von dieser Brutalität erzählt. Doch sie standen auf dem Standpunkt, dass ich diese Strafen verdient hätte, wenn die Ordensschwestern es so bestimmten. Ich meine mich zu erinnern, dass sie auch mal vorgesprochen und nichts erreicht haben. Vermutlich meinten sie es ernst, aber - so denke ich heute - sie hatte ja nie gelernt, "Autoritäten" als autoritär zu erkennen und noch weniger, sich dagegen und gegen Unrecht aufzulehnen.