Neuer Gedankengang, wenn #Wissing schon mit beiden Händen Geld zum Fenster raus wirft:
Zweite #PV-Anlage
Ich erwarte, dass wir einen #Autarkiegrad von ca. 65 % erreichen (aktuell nach 7,5 Monaten bei 86 %, aber die 3 "dunklen" Monate kommen ja erst noch) und für die restlichen 35 % etwa 1.800 € im Jahr zahlen werden.
Die #Garage gibt etwa 9 kWp her. Allerdings als Flachdach und ohne Aufständerung (von der Gemeinde nicht gewünscht).
Dazu werden bis zu 5 kWh Speicher gefördert. Plus #Wallbox, die wir eh noch nicht installiert haben.
Wenn ich als Referenz mein aktuelles System anlege, sollten die Kosten bei schätzungsweise 25.000 € liegen. Möglicherweise etwas darunter.
Dazu kommen noch (ebenfalls geschätzte) 1.000 € für die Wallbox.
9.600 € werden gefördert. Bleiben also 16.400 € zu finanzieren.
Wenn ich die gleichen Konditionen anlege, die aktuell für die erste PV-Anlage aufgerufen wurden, wären das über 10 Jahre monatlich etwa 140 €.
Hmm, das lohnt sich ökonomisch gesehen nicht, da ich dafür rund 96 % Autarkie erreichen müsste, was illusorisch ist.
Realistisch sollten allenfalls 80 % sein. Das entspräche aber lediglich einer Summe von 64 € pro Monat.
Allerdings bleibt noch ein 2. Hebel: #Einspeisevergütung
Ich erwarte, dass die Anlage übers Jahr etwa 7 MWh produziert (eher konservativ geschätzt, da die Ausrichtung nicht optimal ist und abends auch Verschattung vom Haus stattfindet).
Wenn ich mit 80 % Autarkie rechne, werden davon ca. 2 MWh #Eigenverbrauch und 5 MWh Einspeisung sein.
Diese bringt nochmal 380 € - jährlich.
Macht insgesamt einen Erlös von 95 € pro Monat bei Kosten von 140 €.
Ich bin also zu teuer mit diesem Setup. Für ein Nullsummenspiel dürfte es also maximal 60 € pro Monat kosten. Mit Einrechnung der Einspeisevergütung also ca. 92 €.
Damit liegt das rechnerische Budget bei knapp 20.000 €.
Ich muss also irgendwie 6.000 € günstiger werden.
Ist das realistisch machbar?
Sprich:
- 9 kWp
- 5 kWh Speicher
- Wallbox
- Installation
- Anmeldung
für 20.000 €?