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Verkehrsclub Deutschland

Die Deutschen besitzen immer mehr Autos, gleichzeitig wird immer weniger damit gefahren. Das Ergebnis: Überall stehen Autos rum, für alles andere fehlt der Platz.
Wie können Menschen animiert werden, weniger aufs Auto zu setzen und Wege lieber zu Fuß, mit dem Rad oder Bus & Bahn zurückzulegen? Der Deutschlandfunk hat sich mit kreativen Lösungen beschäftigt. Hört doch mal rein!

➡️ deutschlandfunk.de/viele-autos

@VCDeV Dass immer weniger mit den Autos gefahren wird, zeigt doch, dass die Menschen Alternativen benutzen. Jetzt gilt es, die ganzen unbenutzten Zweitwagen zu verkaufen.

@cgudrian @VCDeV

Gerade für den "Zweitwagenbedarf" ist Carsharing (und natürlich besonders gerne #eCarsharing ) eine sehr gute Lösung.

Leider passiert in diesem Bereich insgesamt noch viel zu wenig, z.B. seitens der Städte und Kommunen.

@VCDeV Mit dem Thema "Das Auto als Mobilitätsreserve" werden wir noch länger leben müssen.

Mit Beginn der Pandemie wurden ÖPNV- und Bahnverkehr als erstes eingestellt, das wissen viele noch. Mit den Streiks dort wurde das Auto in dieser Rolle noch bestärkt.

Das Halten eines Autos ist halt noch zu günstig, um das diese Reserve noch zu finanzieren.
Wir können das stehende Auto nur in andere Gebiete umsteuern und das geht nur über den Preis.
Knie hat das ja im Bericht formuliert.

@Maik73

Ja, das Auto wird uns noch lange begleiten. Aber es lässt sich viel dafür tun, dass es unwichtiger und ersetzbarer wird:

- Ausbau ÖPNV, vor allem auf dem Land
- Mehr Carsharing
- Bessere Infrastruktur für Rad und Fuß
- Weniger Subventionen z.B. für Dienstwagen

Das wird die Probleme nicht lösen, aber verringern.

@VCDeV Nur so bekommt man die Autos nicht von den Parkplätzen, die Mobilitätsreserve muss ja irgendwo stehen.

Wir brauchen stabile Verkehrsträger neben dem Auto, die nicht sofort bei Krisen zusammenbrechen.
Solange nur das eigene Auto vor der Tür das garantieren kann, werden die Autos nicht verschwinden.

@VCDeV lustig das Fallbeispiel am Anfang: ein Auto steht VOR der Einfahrt und das andere ist das Problem.
Da fragt sich das unvoreingenommene Fahrradfahry ob die Einfahrt zu kurz für das zweite Auto ist und ob die Einfahrt evtl. zu einer Garage führt und was laut Garagenordnung Hessen in Garagen gelagert werden darf und was wirklich drinnen ist.

Ich habe irgendwie Probleme das Problem mit dem zweiten Stellplatz für die Familie nachzuvollziehen.
AUßER: sie halten sich nicht an geltende Regeln.

@VCDeV und das Problem mit den parkenden Autos im öffentlichen Raum geht in Siedlungen mit Einfamilienhäusern zum Teil auf die Nichteinhaltung der Garagenordnungen zurück.

@Radlerin @VCDeV Vor einiger Zeit gab es hier einen Bericht, das eine Stadt die Gebühren deutlich angehoben hat (unter anderem fürs Anwohnerparken). Als der Termin, ab dem es teuer wird immer näher kam haben die Menschen auf den Wertstoffhöfen nicht schlecht gestaunt, da war auf einmal richtig viel los. Es hat sich herausgestellt, das vielen Dosenbesitzern die Gebühren zu hoch waren, und das war der Schubs, den die gebraucht haben, um endlich mal ihre Garagen zu entrümpeln. Der Markt regelts 😜

@Macnutzer94 ja, an die Geschichte erinnere ich mich auch.
Da merkt man doch wie’s geht.

Allerdings wird das bei mir nicht passieren denn hier regelt das die CSU für ganz Bayern aus München und die Gemeinden vor Ort dürfen nur sehr wenig Geld verlangen. Dafür räumt niemand die Garage aus.

@VCDeV

In #Hamburg forderten CDU, aber auch die SPD, im Wahlkampf den Erhalt von Parkplätzen und wetterten so gegen die Verkehrswende und die Förderung von Fuß-, Rad- und ÖPNV! Wie unsozial das ist weisst der @VCDeV hier auf.

@VCDNord

Leider geht die Tendenz gerade in vielen Städten in diese Richtung. Da hilft nur: Gegenhalten und dafür kämpfen, dass sich die Stimmung wieder dreht.

@VCDeV Die logische Reaktion zu abnehmender Fahrleistung bei PKW wäre ja eigentlich, den ÖPNV zu stärken. Für mich wäre zumindest die Schlussfolgerung, dass Menschen nur noch für weite Strecken (= seltene Fahrten) einen PKW bereithalten. Und der Grund dafür ist vermutlich ein schlechter ÖPNV. Wenn man den verbessert, sollte doch der Bedarf am Auto komplett entfallen?

@radotto @VCDeV Bei mir sind es eher die mittleren Strecken, die das Auto erforderlich machen. Wege innerhalb unserer Kleinstadt kann ich mit dem Rad zurücklegen. Strecken zwischen 10-50km erfordern in der Regel ein Auto weil kein ÖPNV. Für weite Strecken kann ich dann wieder die Bahn nehmen.

@dkleeblatt @VCDeV 10-50km würde ich für die meisten Menschen schon als "weit" einstufen. Alles, was mit dem Rad länger als 20-30 Minuten dauert wird sich nach "weit" anfühlen. Fernreisen sind da ja nochmal extra problematisch, weil man an Start- und Zielort verschiedene ÖPNV-Situationen haben kann.. um meine Eltern zu besuchen ist ein Auto z.B. zwingend erforderlich, da kein ÖPNV ab Bhf vorhanden. Hier in MD aber kein Problem.