Zwischendurch mal was Schönes. Der Abendhimmel beim Zelten nahe Chatonnay in diesem Sommer.
Zwischendurch mal was Schönes. Der Abendhimmel beim Zelten nahe Chatonnay in diesem Sommer.
Zeltküche. Im Sommer in Südfrankreich einfach jedesmal ein Festmahl, weil man leicht und günstig an Lebensmittel in guter Qualität kommt. Nur Bio finde ich nach wie vor schwierig zu finden.
Nach etlichen Jahren also mal wieder Cevennen. Und während nun auch die Gegend um den Mont Ventoux herum immer mehr zum Ferienpark wird, ist es im südöstlichen Zentralmassiv noch angenehm struppig. Tourismus ist hier auch wichtig, aber führt (noch?) nicht zum Rundgelutschten.
Vielleicht bleiben wir hier noch einige Tage. Der Zeltplatz ist auf jeden Fall super: klein, einfach, ruhig und verwunschen.
Bonjour.
Schlaftrunken griff ich mir das Mobilgerät, um mit BirdNet herauszubekommen, wer diese nett maunzenden Vögel sind, die hier über dem Zeltplatz kreuzen.
Bienenfresser!
Leider nicht zu erkennen. Umso besser zu erkennen ist das Krümel saugende Türkentäubchen, obwohl es für die dürre Sommerwiese die perfekte Tarnfarbe hat. Hi, na?!
Petrichor. Der fantastisch gute Geruch, wenn es nach längerer Zeit endlich mal wieder geregnet hat und Duftstoffe durch die Regentropfen an die Luft abgegeben werde.
Lange schauerte es nicht, aber der Sommerregen brachte ein wenig Abwechslung in die Hitze. Was haben wir hier schon für Unwetter erlebt! Teilweise lebensbedrohlich, kein Witz. Darauf bin ich wirklich nicht scharf. Aber solch ein Schauer? Super!
Beinahe hätte ich vor dem letzten Abstieg in die Schlucht kapituliert. Seit einer Weile quält mich die Arthrose im Knie im starken Gefälle, knirz, knarz. Aber mit Vorsicht und Zeit ging es – und wir standen inmitten von Ockerrot. Was für eine Farbenpracht. Erst am Ende trafen wir zwei andere Wanderer. Die Ockerbrüche bei Mormoiron sind kaum bekannt und schwer erreichbar. Eine sehr schöne Wanderung.
Es ist ein bisschen verrückt, bei fast 40 Grad mit dem Rad in der Gegend herumzufahren. Es hilft aber beim Ankommen. Heute fuhren wir über die Dörfer über kalkweiße und ockerrote Wege mit immer wieder schönen Blicken auf die Landschaft um den Mont Ventoux nach Mazan – ein Lieblingsort.
Endlich wieder am Mont Ventoux. Auf dem Lieblingscampingplatz. Vor fünf Jahren waren wir zuletzt hier. Es ist, als seien wir nie weg gewesen. <3
In Bourg-en-Bresse haben wir den Sommer getroffen und prompt einen grandiosen Eisbecher verspeist. Mitten in der Stadt gibt es einen wundervollen Garten. Und viel Ruhe – Frankreich macht Urlaub am Meer.
Nick Cave strandete im letzten Jahr in einem thailändischen Restaurant in Belfort, nachdem wegen Unwetters dort sein Konzert im Rahmen eines Festivals abgesagt wurde. Ratet, wo wir heute Abend zufällig landeten.
Und es war richtig gut. (Fand Nick Cave damals auch.)
<3
@ilona_schmidt: Passt! Bin grade beim #Bucheggplatz mit'm Velo und der Isomatte aus dem Büro (für das Powernapping unterm Schreibtisch ) durchgeradelt, mitsamt #Ferienvorfreude. Denn die Isomatte kommt mit in den ersten #Zelturlaub seit langem wieder.