O=C=O<p>UNO-Gericht mit wegweisendem Gutachten</p><p>Wenn Staaten <a href="https://climatejustice.social/tags/Klimaschutzverpflichtungen" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>Klimaschutzverpflichtungen</span></a> aus internationalen Abkommen verletzen, könnten sie dem Internationalen Gerichtshof (<a href="https://climatejustice.social/tags/IGH" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>IGH</span></a>) in <a href="https://climatejustice.social/tags/DenHaag" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>DenHaag</span></a> zufolge unter Umständen rechtlich belangt werden. Länder, die keine oder unzureichende <a href="https://climatejustice.social/tags/Klimaschutzma%C3%9Fnahmen" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>Klimaschutzmaßnahmen</span></a> ergreifen, verstoßen gegen das <a href="https://climatejustice.social/tags/V%C3%B6lkerrecht" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>Völkerrecht</span></a>, erklärte das höchste <a href="https://climatejustice.social/tags/UNO" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>UNO</span></a>-Gericht. Der besonders von der <a href="https://climatejustice.social/tags/Klimakrise" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>Klimakrise</span></a> betroffene Inselstaat <a href="https://climatejustice.social/tags/Vanuatu" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>Vanuatu</span></a> ortete einen „Wendepunkt“.</p><p>„Das Versäumnis eines Staates, geeignete Maßnahmen zum Schutz des Klimasystems zu ergreifen, kann eine völkerrechtswidrige Handlung darstellen“, sagte Gerichtspräsident Yuji Iwasawa bei der Verlesung des von der UNO-Vollversammlung in Auftrag gegeben Gutachtens im Haager Friedenspalast.</p><p>Zu Forderungen nach <a href="https://climatejustice.social/tags/Wiedergutmachungsleistungen" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>Wiedergutmachungsleistungen</span></a> von Staaten, die große Mengen an <a href="https://climatejustice.social/tags/Treibhausgase" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>Treibhausgase</span></a>'n ausstoßen und dabei nicht genug zur Bekämpfung des Klimawandels tun, erklärte der IGH, darüber könne nur von Fall zu Fall konkret entschieden werden.</p><p>Wiedergutmachungen könnten etwa darin bestehen, dass entstandene Schäden an der Infrastruktur eines betroffenen Landes behoben werden, sofern das möglich ist. Das Gericht machte aber auch klar, dass sich entsprechende Verfahren sehr kompliziert gestalten könnten.</p><p><a href="https://orf.at/stories/3400504/" rel="nofollow noopener" translate="no" target="_blank"><span class="invisible">https://</span><span class="">orf.at/stories/3400504/</span><span class="invisible"></span></a></p>