So, alle #Kuchen und #Brote für morgen sind gebacken. Eine Interessentin hat meine alte #Puppenstube, mit der ich, meine Cousine, meine Töchter und meine Enkel spielten, abgeholt. Ich sitze in der #Badewanne und relaxe.
Über der Ministadt an der Elbe geht ein echter #Landregen nieder. Das Leben ist schön

Bonusbild: Puppenstubenkühlschrank und 70ties-Lounger auf staubiger Heizung.

Der Tannenbaum ist im Keller und macht Platz für die lang ersehnte Puppenstube.
Es handelt sich hier um die Puppenstube meiner Mama (Jahrgang 1942), mit der schon ich gespielt habe (und danach die Kinder meiner Schwester). Gebaut aus einer alten Teekisten, mit originalen Möbeln. Irgendwann Mitte der 2000er ist meine Mutter dem Ding mit Heißkleber zu Leibe gerückt und hat sie... "renoviert" ( Seufz). Der Liebste hat eben schon mit Heißluft die mit Heißkleber angeklatschten Leisten mit Vorhängen von den Fenstern gestemmt.
Nach ihrem Tod 2018 haben wir die, plus Möbeln, aus dem vermausten Keller gerettet, notdürftig abgespült, desinfiziert und mit Panzertape in Müllsäcken eingeklebt und aus dem Ruhrpoot nach Berlin gebracht. Hier schlummerte sie bis heute im Keller.
Kind und ich haben eben ne 2 Stunden im Bad verbracht und alte Puppenstubenmöbel gereinigt. Teils sind mir die Dinger in der Hand zerfallen, weil mit wasserlöslichem Leim repariert o. gebaut. Ächz. Kind öffnere eben eine Miniaturzuckerdose und da schwammen Mäuseköttel drin. Ein Puppenhausnachttisch enthielt nur Puppenarme. (Insert entsetztes Kinderkreischen hier.) Ich werde versuchen die Originalmöbel aus den 1950ern wieder zusammenzusetzen. Überlege, ob ich die Tapete in der Puppenstube runterhole. Grübel gerade über Fensterrahmen nach. Ich hätte vielleicht ein Vorher-Bild machen sollen? Interessiert sowas überhaupt wen? Anyway: Kind und (vor allem) ich, sind dann die nächsten Wochen beschäftigt. Gut, dass ich letztens Holzleim gekauft habe, wollte mich ja eh mit Miniaturenbau auseinandersetzen.