Significant Otter<p><span class="h-card" translate="no"><a href="https://mastodon.social/@greensofshade" class="u-url mention" rel="nofollow noopener" target="_blank">@<span>greensofshade</span></a></span><br>Das löst das Problem nicht, aber wir sollten uns alle überlegen überhaupt oder noch mehr in unabhängige Medien zu investieren. Leider gibt es nur wenige, bei denen man was anderes als teure Abos holen kann. Für eine bekannte Zeitung zahle ich neuerdings aber zB 7€ im Monat ohne direkte Gegenleistung.</p><p>Ich könnte mir vorstellen, dass die Öffentlich-Rechtlichen sich in der Hervorhebung ihrer Themen zu sehr an Klickzahlen und sonstigen üblichen Metriken orientieren, die den <a href="https://freiburg.social/tags/MythosReichweite" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>MythosReichweite</span></a> [1] bedienen. Das ist aber nur eine Vermutung.</p><p>Und ich wette es ist mit ausreichenden Ressourcen nicht schwer, die Themensetzung vieler großer Medien durch Bots zu beeinflussen. Eine Redaktion, die öffentliches Interesse an Klickzahlen festmacht ist leicht zu bespielen. Wenn beim Themengebiet Migration (egal welcher Schlagrichtung) ein vielfaches an Klicks eingeht gegenüber sowas wie Klimaschutz, dann ist es schwer zu argumentieren, doch das "kleinere" Thema zu bedienen. Und da es bei dem Thema in letzter Zeit nur um ein Schreckgespenst geht können die Rechten da nur gewinnen.</p><p>Werbefinanzierte Nachrichten werden Schwierigkeiten haben etwas anderes als das zu machen weil sie sonst die werbenden Unternehmen vergraulen. Aber <a href="https://freiburg.social/tags/ARD" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>ARD</span></a>, <a href="https://freiburg.social/tags/ZDF" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>ZDF</span></a>, <a href="https://freiburg.social/tags/Deutschlandfunk" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>Deutschlandfunk</span></a> und die dritten sind öffentlich finanziert - die hätten die Option sich zu positionieren. Aber dafür braucht es mutige Menschen und das Berufsfeld Journalismus ist zudem sehr prekär.</p><p>[1] <a href="https://www.viennawriter.net/blog/social-media-grundsaetze-mythos-reichweite/" rel="nofollow noopener" translate="no" target="_blank"><span class="invisible">https://www.</span><span class="ellipsis">viennawriter.net/blog/social-m</span><span class="invisible">edia-grundsaetze-mythos-reichweite/</span></a><br><span class="h-card" translate="no"><a href="https://mastodon.social/@captainfutura" class="u-url mention" rel="nofollow noopener" target="_blank">@<span>captainfutura</span></a></span></p>