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#Museologie

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Habe gerade einen Lehrauftrag Theoretische #Museologie an der #HTWK Leipzig. Die Studierenden sind außerordentlich nett und interessiert, es macht viel Spaß. Auch extrem gute Fragen, die dazu führten, dass ich noch Otterforschungspaper gelesen habe, um der Frage nachzugehen, ob Otter Steine "sammeln".

Leider nein. Formal ist ein einzelner Stein, der über mehrere Tauchvorgänge hinweg zum Öffnen von Muscheln in einer Hautfalte aufbewahrt wird (Magazin oder Ausstellung?) keine Sammlung. Schade.

In meinem Vortrag "Museumskritik für Hacker*innen" beim #38C3 schaue ich mir die Geschichte der online Sammlung der Staatlichen Museen Berlin an, erzähle von Umbrüchen und von einer im 20. Jahrhundert von den Museen entwickelten Software namens GOS.

Der Talk ist eine Einladung sich an der kritischen Weiterentwicklung, Öffnung und Reflexion von digitalen Sammlungen zu beteiligen, zum Beispiel durch die Unterstützung von offenen Wissensnetzwerken wie #Wikidata

Den Mitschnitt gibt es online:
media.ccc.de/v/38c3-glam-zwisc

The printed zines arrived! You can find them at the institute for art history of TU Berlin for free. Or contact me for a copy.

These are zines done with students that came out of seminars from 2021-2024 at TU Berlin during our 4 year Museums and Society project.

The zines are on museum data and social issues, critical annotations, virtual reality, and politics of representation. Two of these seminars were co-taught with my colleagues Freya Schwachenwald and Pegah Byroum-Wand.

Some layouts were done by working groups of students themselves, and several by our student researchers in the project, Meryem Coşkun and Julia Reidy. Thanks so much!

You can also find the PDFs on the website of our project museumsandsociety.net/

Ein Rückblick auf ein #Wikidata Seminar an der TU Berlin.

Hier die Kurzfassung, ausführliche Beschreibung mit Links und Literatur auf dem Blog: nullmuseum.hypotheses.org/1173

Dank dem Projekt "Sum of all paintings" gibt es dort die Kataloge der Staatlichen Museen als Kopie, mit der wir arbeiten können, die wir selbst ergänzen können.

Die Studierenden der Kunstgeschichte haben vorbereitend zu Kunst des 19. Jahrhunderts aus dem Berliner Museum #AlteNationalgalerie recherchiert. Am 1. Tag des Blockseminars ging es darum, den Aufbau von Wikidata kennenzulernen und erste Daten-Abfragen zu schreiben (zum Beispiel alle Werke die Berliner Motive haben auszugeben). Am 2. Tag die vorab recherchierten Informationen im richtigen Format in Wikidata einzutragen. Und am 3. Tag die Ergebnisse mit Visualisierungs-Tools von Wikidata (Karten, Timeline, Netzwerkvisualisierung) zu vermitteln.

Der Mitschnitt der Paneldiskussion "Kulturgüter im Zeithorizont des Digitalen" beim Salon Sophie Charlotte ist nun auf dem Portal L.I.S.A. verfügbar:

lisa.gerda-henkel-stiftung.de/

Das Thema des Panels war "Kulturgüter im Zeithorizont des Digitalen". In meinem Beitrag (ca. ab Minute 21) nahm ich Bezug auf Isabell Loreys Theorie der "Demokratie im Präsens" und versuchte das mit Fragen der digitalen Echtzeit/Gegenwart zu verknüpfen. Und ab Minute 41 noch Bemerkungen zum Thema 'Relevanz'. Dabei beziehe ich mich beide Male auf Wikipedia und Wikidata.

L.I.S.A. WISSENSCHAFTSPORTAL GERDA HENKEL STIFTUNGKulturgüter im Zeithorizont des Digitalen | L.I.S.A. WISSENSCHAFTSPORTAL GERDA HENKEL STIFTUNGDas Digitale ändert unseren Zugang zu Kultur­gütern in vielfältiger Weise: Es emanzipiert sie nicht nur vom Material wie vom Ort (und rückt diese Be­ding­ungen damit auch neu in den Blick), sondern es unter­wirft sie – was viel sel­tener diskutiert wird – auch ver­än­der­ten Zeitregimen infolge der neuen (in der Regel nicht auf Text und Zahlen be­grenz­ten) me­dialen Be­ding­ungen. „Langzeit“-Ar­chi­vie­rung und -Verfüg­bar­hal­tung im Digitalen bringen völlig neue Ansprüche an die avisierte Dauer mit sich und kon­fron­tieren in ihren wissen­schaft­lichen, rechtlichen und tech­ni­schen Dimensionen ggf. auch unter­schied­liche Zeit- und Relevanz­vor­stellungen. Was be­deu­tet das für kulturgutbezogene Samm­lungs-, Archivierungs- und Forschungs­vor­haben? Ein Podium mit der Musik­wissen­schaft­lerin Dörte Schmidt (Akademie­mitglied, Uni­versität der Künste), der Kunst­his­to­ri­ke­rin Bénédicte Savoy (Aka­demie­mitglied, Tech­ni­sche Universität Berlin), Lukas Fuchs­gruber (Tech­ni­sche Uni­ver­si­tät Berlin), der Kirchen­historikerin Irene Dingel (Aka­de­miemitglied der AdW Mainz und Johannes Gutenberg-Uni­ver­si­tät Mainz) und Christian Höpp­ner (Deutscher Kul­tur­rat).

My work in the project "Museums and Society - Mapping the Social" comes to an end this summer.

These are zines done with students that came out of seminars from 2021-2024 at TU Berlin on museum data and social issues, critical annotations, virtual reality, and politics of representation.

Two of these seminars were co-taught with my colleagues Freya Schwachenwald and Pegah Byroum-Wand. Some layouts were done by working groups of students themselves, and several by our student researchers in the project, Meryem Coşkun and Julia Reidy. Thanks so much!

You find the PDFs on the website of our project museumsandsociety.net/ and soon on a long-term repository.