Thorsten Rochelmeyer<p><span class="h-card" translate="no"><a href="https://mastodon.social/@vonFriedland" class="u-url mention" rel="nofollow noopener" target="_blank">@<span>vonFriedland</span></a></span> google mal "Doomsday Bunker" und "longtermism". </p><p>Es geht denen nicht darum, die Demokratie zu retten. Die gehen vom gesellschaftlichen Zusammenbruch aus und aus der Überzeugung heraus, zu denen zu gehören, denen es zusteht, anschließend eine neue Gesellschaft zu schaffen, raffen die nur noch alles zusammen, was sie kriegen können, um möglichst gute Startchancen dabei zu haben. </p><p>Dass das für andere Leid und Tod bedeuten kann, ist im Sinne des Longtermismus kein Problem, denn a) sterben die so oder so und b) gibt es kein individuelles Recht auf Leben, sondern das Überleben der Spezies Mensch ist das Schutzgut, nicht das Individuum. </p><p>Befasst man sich damit, verwundert es auch nicht mehr, dass einem Elon Musk mal eben der gestreckte rechte Arm nach oben schnellt. </p><p>Naomi Klein spricht von "supremacist survivalism" und wenn man Aussagen von Jens Spahn oder Hendrik Streeck mal vor diesem Hintergrund wirken lässt, stellt sich sehr schnell ein sehr ungutes Gefühl ein, wohin die Reise mit denen gehen könnte. </p><p><a href="https://www.theguardian.com/us-news/ng-interactive/2025/apr/13/end-times-fascism-far-right-trump-musk" rel="nofollow noopener" translate="no" target="_blank"><span class="invisible">https://www.</span><span class="ellipsis">theguardian.com/us-news/ng-int</span><span class="invisible">eractive/2025/apr/13/end-times-fascism-far-right-trump-musk</span></a></p><p><a href="https://climatejustice.social/tags/longtermism" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>longtermism</span></a> <a href="https://climatejustice.social/tags/NaomiKlein" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>NaomiKlein</span></a></p>