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Re: Originalversionen

Erst einmal Danke, liebe:r @tvluke ❤️ für das schöne Lob über die @mediathekperlen! Das macht dann gleich nochmal viel mehr Spaß, hier mit den ÖRR-Mediatheken zu kämpfen.

Zu deinem Wunsch: Es ist tatsächlich ein ziemlicher Aufwand, weil ich dafür fast jeden Film einzeln starten muss, um herauszufinden, ob eine Originalversion überhaupt angeboten wird. Da ist es dann fast nicht mehr möglich, Beiträge vor der Veröffentlichung schon zu schreiben, bzw. automatisiert zu posten. Es ist halt kein Verlass und pure Glücksache – auch weil jede Mediathek das anders hantiert. Am schlimmsten ist das sicherlich beim @ZDF.

Aber ich habe begonnen, dort, wo englische Originalversionen verfügbar sind, den Hashtag, bzw. das Blog-Label „Deutsch/Englisch“ in die Credits einzufügen. So sind die Filme wenigstens im Blog leichter aufzufinden. Allerdings kann es vorkommen, dass diese Angabe bei älteren Beiträgen (oder Wiederholungen) noch nicht vorhanden ist. In dem Falle freue ich mich über eine kurze Nachricht – ich werde es dann nachtragen!

Dank für den konstruktiven Hinweis & viele Grüße an alle Mitleser:innen!

Dafür mach‘ ich das!

NexxtPress · Re: Originalversionen
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In eigener Sache: „Established 2023“

Zwei Jahre. 24 Monate. 730 Tage. So lange gibt es diesen Blog – und das nur, weil ich eigentlich nur für mich die Mediatheken durchforste, um Filme zu finden, die etwas riskieren. Filme, die weh tun, irritieren, begeistern, wütend machen. Filme, die nicht glatt gebügelt wurden, Filme für meinen ganz privaten Eskapismus. Ich schreibe darüber, weil sie mich beschäftigen. Weil ich etwas sehe, das nicht untergehen sollte im Strom der Flachware. Und weil ich glaube, dass Filmkritik viel mehr sein kann als Konsumberatung.

NexxtPress · In eigener Sache: "Established 2023"
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Zu spät, aber trotzdem: Gratulation!

Es sind diese Momente – wo einem siedendheiss einfällt, dass man doch hätte gratulieren und seine Glückwünsche aussprechen sollen. Weil doch ein Geburtstag anstand. Und trotz Reminder im Kalender hat man den grossen Moment verpasst und steht als Trottel da.

Das passiert mir, ehrlich gesagt, dauernd. Darum bitte: Nehmt es nicht persönlich. Bei mir scheint eine (wahrscheinlich genetisch bedingte) Schwäche vorhanden zu sein, die mich hindert, zeitliche Dimensionen sinnvoll zu erfassen. Für mich gibt es nur drei Zeitkategorien: jetzt, vorbei und irgendwann. Und weil das Jetzt eben sehr wenig Zeit abdeckt, gehen Ereignisse überraschend schnell vom Irgendwann ins Vorbei über.

Keine Torte, kein Champagner

Zum Glück hat sich in diesem Fall der Betroffene nicht beklagt. Es handelt sich nämlich um dieses Blog hier, der vor knapp einer Woche seinen fünften Geburtstag hatte – und weder mit Torte noch mit Champagner gefeiert wurde.

Dabei gäbe es Grund zum Feiern. Denn ehrlich: Ich hätte niemals gedacht, dass es dieses Blog so lange macht. Es war aus einer Laune heraus geboren worden, weil ich mal ausprobieren wollte, wie man eine Blogsoftware aufsetzt und was man mit ihr so alles anstellen kann. Und, in aller Ehrlichkeit, viel Vernünftiges gab es in den Anfangsjahren auch nicht zu lesen. Besser wurde es erst mit der Zeit – dank Social Media und den immer toller werdenden Möglichkeiten, sich via Blog zu vernetzen, mit Youtube-Clips und Soundcloud und Spotify, und was es sonst noch alles gibt.

Die Zahl der Postings pro Monat: Auf clickomania.ch ist steigende Bloglust zu konstatieren.

Ich hätte ein paar Dinge anders gemacht

Wenn ich geahnt hätte, dass das Blog wächst und gedeiht, dann hätte ich ein paar Dinge anders gemacht. Ich hätte von der Idee Abstand genommen, die Blogsoftware selbst zu installieren. Ich hätte ihn nicht unter Clickomania.ch betrieben, sondern unter einer eigenen Domain.

Und ich wäre von Anfang an mit etwas mehr Ambitionen an die Sache herangegangen. Und wenn der Hund nicht geschissen hätte … eben, und darum fällt dieser Blogpost heute recht kurz aus, damit genügend Zeit bleibt, die fünf Jahre nachzufeiern! Na dann prost!

In eigener Sache: Inhaltswarnungen

Es ist gar nicht so einfach, das Richtige zu tun, weil ich nicht genau weiß, wo mein eigenes Wissen aufhört – und meine Blindheit beginnt. Seit ich damit begonnen habe, Inhaltswarnungen für Filme zu schreiben, die ich bespreche, stolpere ich regelmäßig über diese Grenze. Sie verläuft nicht am Rand irgendeines Lexikons, sondern mitten durch mich hindurch: Was sehe ich – und was nicht? Was halte ich aus, weil ich es gewohnt bin – und was halten andere kaum aus, wenn sie davon getroffen werden?

NexxtPress · In eigener Sache: Inhaltswarnungen
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Projekt „Urbanes Wandern“ beendet
Ich habe mich entschlossen, das Wanderprojekt "Urbanes Wandern" und die zugehörige Webseite nicht weiterzuführen. Die Idee war zwar verlockend, aber die verfügbare Zeit reicht leider nicht für ein drittes Wanderprojekt neben "Natursaxe Tours" und "Kammtouren.eu". Zeit ist das einzige Gut, das sich nic
natursaxe.de/2025/06/30/projek
#InEigenerSache #GefhrteWanderungen #NaturErlebnisWandern #natursaxede #UrbanesWandern

Re: In eigener Sache…:

Beiträge, die im Blog und damit auch im Fediverse zu einer vollen Stunde, also etwa um 7:00 Uhr, 8:00 Uhr etc. erscheinen, sind in der Regel vorproduziert. Das bedeutet, sie wurden unter Umständen schon Tage vorher geschrieben und dann automatisiert gepostet.

So kann ich sicherstellen, dass auch, wenn ich mal gar keine Zeit zum Schreiben und Posten habe, der Beitrag jeweils entsprechend der Ausstrahlung und der Mediathekverfügbarkeit folgend online geht. Allerdings mit dem Risiko, dass Filme, über die ich geschrieben habe, leider gar nicht in den Mediatheken auftauchen. Das ist in der Vergangenheit noch nicht oft passiert, aber eben dann, wenn es passiert, extrem ärgerlich.

Habt also etwas Nachsicht, wenn ihr einem Link gefolgt seid, und keinen Film findet. Das ist bei der Unberechenbarkeit im System bedauerlicherweise noch unvermeidlich. Und die Alternative wäre auch nicht viel besser, denn dann würde in den Mediathekperlen tagelang nichts erscheinen – und Filme wären lange schon wieder abgelaufen, bevor ich überhaupt zum Schreiben gekommen wäre.

Denen, die es betrifft, wünsche ich einen schönen Feiertag. Und auch allen anderen eine erträgliche Sommerwoche. Macht es euch so angenehm wie möglich!

NexxtPressRe: In eigener Sache…:Beiträge, die im Blog und damit auch im Fediverse zu einer vollen Stunde, also etwa um 7:00 Uhr, 8:00 Uhr etc. erscheinen, sind in der Regel vorproduziert. Das bedeutet, sie wurden unter Umständen…

Mir ist, als müsste ich euch über musikalische Aktivitäten auf dem Laufenden halten. Denn da ist mehr geplant, als nur Singles raus zu hauen. Ich bin nämlich mit der Zeit mutiger geworden. Ja, auch das passiert dem alten, dicken Onkel ab und zu mal. Was ich mir davon verspreche? Ich habe da überhaupt keine Ahnung. Sollte ich denn irgendwas bezwecken, einen speziellen Plan verfolgen wollen? Macht man das so? Ich mache Musik aus Spaß an der Freude. Da ist kein Plan dabei. Aber ich habe da demnächst was vor.

[…]

https://www.henning-uhle.eu/musik/musikalische-aktivitaeten-was-ist-so-geplant

So lassen sich tote Links wiederbeleben

Etwas traurig war ich schon, als neulich eine Website aus dem Web verschwand, für die ich mehr als zwanzig Jahre lang gearbeitet hatte: Publisher.ch. Bei der gleichnamigen Fachzeitschrift hatte ich 1996 meinen Einstand. 2019 wurde sie verkauft und es gab eine neue Redaktion, der ich nicht mehr angehörte. Der Käufer, die Pantara GmbH, musste 2023 Insolvenz anmelden. Die Website wurde in der Hoffnung auf eine Nachfolgelösung weiterbetrieben. Doch Anfang 2025 war endgültig Schluss; der Server ging vom Netz. Inzwischen läuft unter der alten Adresse ein neues Programm.

Ich erzähle das hier nicht, um mit euch der Vergänglichkeit der Dinge nachzutrauern, sondern weil sich daraus ein interessantes Problem ergibt. Ich habe hier im Blog in der Linkpost-Rubrik jeweils meine «Publisher»-Artikel aufgeführt. Mit dem Verschwinden der Original-Site gehen Hunderte Links ins Leere.

Gute Gründe, die alten Verbindungen zu kappen

Publisher.ch in der neuen Form will ich keine Klicks zuführen: Die Website wird jetzt laut Impressum aus Tallinn betrieben. Das wäre per se kein Problem, aber bei diversen Artikeln, die dort heute veröffentlicht werden, schlägt mein KI-Radar an. Als Autor zeichnet bei den meisten Artikeln ein Herr oder Frau «Petersilie».

Publisher.ch. heute: Der wichtigste Autor ist «Petersilie».

Ein Blick ins Impressum wirft mehr Fragen auf, als es Antworten gibt:

Ja, und wo ist der Name?

Nebst dem fehlenden Namen frage ich mich, warum eine Website mit Schweizer CH-Domain, die in Estland domiziliert ist, sich auf den deutschen Medienstaatsvertrag bezieht.

Das Unternehmen, das die Website betreibt, ist Tonotaco, mit einem Kapital von einem Euro. Als Geschäftsführer ist ein Mann eingetragen, der gemäss einer kurzen Google-Suche diverse andere Geschäfte am Laufen hat. Tonotaco selbst ist im schillernden Geschäft der Suchmaschinenoptimierung tätig, sodass die Vermutung naheliegt, dass auch die Domain Publisher.ch nun diesem Zweck dient¹. Das allein ist für mich ein Grund, die Links dorthin zu kappen.

Was tun mit den vielen alten Links?

Aber nach dieser kleinen Fingerübung in Medienkompetenz wenden wir uns der eigentlichen Frage zu: Was tun wir mit so vielen toten Links?

Die naheliegendste Lösung ist, sie aufs Internet Archive (Archive.org) umzubiegen. Das ist dieses grossartige Projekt, bei dem Milliarden von Websites gespiegelt werden und Inhalte aufzufinden sind, die es eigentlich längst nicht mehr gibt.

Nur: Wie machen wir das möglichst effizient?

Wenn wir uns ansehen, wie eine Archiv-URL bei Archive.org funktioniert, dann fällt uns auf, dass der alten Adresse quasi eine neue vorangestellt wird. Aus publisher.ch wird web.archive.org/web/2024020814.

Diese Änderung liesse sich sehr einfach mit einem regulären Ausdruck erledigen; in Word­press etwa mit der wunderbaren Erweiterung Search Regex (siehe auch Perfektion hat ihren Preis) – wäre da nicht diese lange Nummer inmitten der Adresse. Diese gibt an, wann die Seite archiviert wurde. Und diese Information müsste mühsam eruiert werden.

Digitale Wiederauferstehung dank Archive.org.

Trick 77 für Archive.org

Die gute Nachricht: Es funktioniert oft auch ohne die Datumsangabe; also nach dem folgenden Muster:

https://web.archive.org/web/[alte URL]

Ich habe es für einige Beispiele durchexerziert, etwa für diesen Artikel hier oder für den hier. Das Internet Archive liefert dann die zuletzt archivierte Version zurück. Ein Extratrick: Indem wir die Nummer durch einen Platzhalter (Wildcard) ersetzen, erhalten wir eine Liste mit allen archivierten Varianten; wie bei diesem Beispiel:

https://web.archive.org/web/*/https://publisher.ch/[Artikel-Deeplink]

Es gibt auch die Möglichkeit, über ein Script den Link mit Archivdatum zu ermitteln. Dabei kommt die CDX-API zum Zug. Die Details dazu erspare ich euch hier, weil die erstens vom spezifischen Anwendungsfall abhängen und zweitens in Zeiten von künstlicher Intelligenz locker von ChatGPT oder Claude geliefert werden können. Wenn ihr sie nett fragt, liefern diese Bots euch auch gerne ein Script, das solche Umschreibungen im grossen Stil erledigt.

So grossartig das ist, hat die Sache leider mehrere Haken. Zwei sind mir aufgefallen:

  • Auf Archive.org sind nicht alle Seiten archiviert.
  • Und bedauerlicherweise ist nicht jede URL ein Permalink.

Im Fall von Publisher.ch enthielten die Original-URLs optionale Parameter. Ich habe die hier im Blog weggelassen. Doch wie sich zeigt, sind sie fürs Auffinden bei Archive.org notwendig. Eine automatisierte Reparatur der toten Links ist damit via Archive.org hinfällig. Also kein Happy-End für mich?

Eine zweite Methode, nur für mich

Doch. Zum Glück bietet sich eine alternative Lösung an. Die ist mir persönlich sogar lieber; aber sie ist leider nicht universell einsetzbar. Sie basiert auf dem Projekt 2020: Bei dem hatte ich die Idee, mein Artikel-Archiv aus einer Access-Datenbank ins Web zu überführen. Das klappte mit zwei Jahren Verspätung denn auch, sodass alle meine Publisher-Artikel jetzt unter archiv.matthiasschuessler.ch abzurufen sind – immerhin geschlagene 2719 Stück.

Es liegt auf der Hand, die Publisher.ch-Adressen auf mein Archiv umzuleiten. Leider funktioniert das nicht direkt, da die Artikel auf Publisher.ch über IDs gefunden wurden, die nichts mit den URLs meiner meiner Artikeldatenbank zu tun haben. Der Aufwand eines manuellen Abgleichs wäre riesig und sogar für mich als Perfektionisten zu hoch.

Ich komme zum Glück ohne Handarbeit davon: Da ich in den meisten Fällen den Titel des Beitrags aufgeführt und verlinkt habe, lässt dieser Titel sich als Suchbegriff übergeben. Oft steht der gewünschte Kandidat zuoberst in der Resultatliste (zum Beispiel bei den Links hier). Diese Methode ist nicht perfekt:

  • Es gibt Fälle, bei denen der Titel hier im Blog nicht hinterlegt ist. Sie werden mit dieser Methode nicht gefunden.
  • Und falls sie gefunden werden, braucht es für den Aufruf des Artikels einen Extraklick in der Resultateliste. Aber da Archive.org notorisch langsam ist, führt diese Methode trotzdem schneller ans Ziel.

Die Korrektur hat mit der oben erwähnten Search Regex-Plugin in Word­press in einer Viertelstunde erledigen lassen². Wir lernen: Der Kampf gegen tote Links im Web ist eine Sisyphus-Arbeit. Aber sie lohnt sich!

Fussnoten

1) Es ist eigentlich mehr als eine Vermutung. Es konkrete Anhaltspunkte für die SEO-These, aber natürlich ohne, dass ich irgend etwas beweisen könnte. Als Beispiel sei der Beitrag Top 10 Videobearbeitungsprogramme für Anfänger und Profis genannt, der als Vergleich von iMovie, Adobe Premiere Pro und Davinci Resolve aufgezogen ist, auf mich so wirkt, als sollte darum gehen, ein Programm namens Filmora in einem für Google idealen Umfeld in ein gutes Licht zu rücken. ↩

2) Ich habe nach folgendem Text gesucht:

<a\s+href=["']https:\/\/publisher\.ch\/(.*?)["'][^>]*>(.*?)<\/a>

Und ich habe ihn wie folgt ersetzt:

<a href="https://archiv.matthiasschuessler.ch/?s=$2" title="Original-URL: $1">$2</a>

Wie man sieht, bin ich auf die Idee verfallen, die Original-URL aufzubewahren und dafür den Title-Parameter zu missbrauchen. Der Hintergedanke ist, dass ich so die Möglichkeit hätte, doch noch etwas mit dieser Original-URL anzustellen, falls ich irgendwann eine andere Lösung ausprobieren wollte. ↩

Beitragsbild: Irgendwie muss es weitergehen (Sean Foster, Unsplash-Lizenz).

Die Hitparade eurer liebsten Werbeblocker

Nutzt Ihr einen Werbeblocker? Zu dieser Frage habe ich Anfang April hier im Blog eine Umfrage abgehalten.

Das Resultat war eine grosse Überraschung. Ich habe erwartet, dass viele Leserinnen und Leser meines Blogs eine solche Software nutzen: Ich richte mich an ein Tech-affines, kritisches Publikum. Ihr lasst euch im Netz nicht alles bieten, und ihr habt die Fähigkeit, diesen Anspruch in der digitalen Sphäre durchzusetzen. Dazu darf ich euch beglückwünschen. Und mich auch, weil ich eine so erlauchte Leserschaft habe. 😊

Nur 14,3 Prozent sind nackt

Es ergeben sich daraus auch Konsequenzen, die teils ebenfalls erfreulich, teils ärgerlich sind. Auf die komme ich gleich. Zuerst aber die Auswertung: Nach der Umfrage nutzen 85,7 Prozent eine Methode, mit der sie Werbung und Tracker blockieren; gerade 14,3 Prozent sind «nackt» unterwegs. Das sind, meiner Erwartung zum Trotz, viel mehr Blockierer als gedacht. Ich habe mit etwas über der Hälfte gerechnet¹. Ich habe auch gefragt, welche Werbeblocker ihr nutzt und mir von der KI eine Hitparade erstellen lassen²:

RangWerbeblockerAnzahlProzentDownload1uBlock Origin1929%Link2Pi-hole1015%Link3Brave Browser914%Link4AdGuard69%Link5AdBlock Plus35%Link6Mullvad23%Link7Privacy Badger23%Link8NextDNS23%Link91Blocker23%Link10Dismail DNS12%LinkAdBlock12%LinkI don’t care about cookies12%LinkAdvanced Privacy12%Link (?)Ka-Block!12%LinkHush12%LinkpersonalDNSfilter12%LinkFirefox Focus12%LinkNoScript12%LinkGhostery12%LinkVivaldi12%Link

Enorm aufschlussreich, finde ich! Einerseits würde ich nicht alle Produkte als Werbeblocker taxieren. Andererseits gibt es auch einige Produkte, die ich nicht kenne oder bisher nicht getestet habe. Doch die allermeisten kommen hier im Blog vor, wie die Links beweisen. 😉

Nun wie angedeutet zu den Erkenntnissen:

Die betreffen erstens das Statistikmodul von Jetpack, das ich seit meinem Umstieg auf Word­press verwende. Schon von Anfang an stellte sich mir die Frage, wie akkurat die Daten sind, die es liefert. Im Vergleich zum simplen Klickzähler, den ich vorher im Einsatz hatte, ging die Einschaltquote drastisch zurück. Ich vermutete seinerzeit, dass die Bots ausgeklammert würden, die das Bild vorher zu positiv hatten erscheinen lassen. Doch die Programme, die das Tracking unterbinden, rücken es in ein zu negatives Bild.

Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen. Und sie ist mit technischen Mitteln nur bedingt zu erfassen. Denn was mich interessiert – und was alles Betreiber einer Website interessieren sollte – ist die Zahl von echten Menschen, die einen Nutzen aus dem Besuch gezogen haben. Der darf auch winzig sein. Aber ich möchte in meiner Statistik eigentlich sehen, für wie viele Leute sich der Klick auf Clickomania gelohnt hat.

Die Jetpack-Statistik taugt nichts

Aber zurück zu den Daten. Die bedeuten für mich, dass mein Statistikmodul (Jetpack) zu niedrige Klickzahlen ausweist. Im vorliegenden Fall lässt sich dieser Effekt quantifizieren: Es haben nämlich mehr Leute an der Umfrage teilgenommen, als Jetpack Views für diesen Beitrag ausweist. Das Plus beträgt geschlagene 63 Prozent.

Das ist (zweitens) erfreulich für mich: Mein Blog erreicht viel mehr Leserinnen und Leser, als ich dachte – wohl fast eine halbe Million Leute im Jahr³. Das ist unglaublich toll!

Drittens bedeutet das leider auch, dass meine Statistik nahezu unbrauchbar ist. Und wenn ich über meinen Tellerrand hinausschaue, komme ich zu diesen beiden Feststellungen:

  • Das Statistikmodul aus Jetpack ist nicht empfehlenswert. Die Methode zur Datenerhebung, die Automattic einsetzt, ist den heutigen Gegebenheiten im Netz nicht gewachsen. Denn Software zur Blockierung von Trackern und Werbung ist im Web nicht bloss eine Randerscheinung; selbst wenn mein Blog, wie eingangs festgestellt, für diesbezügliche Erhebungen nicht repräsentativ ist.
  • Auch sämtliche andere Statistikmodule wie Google Analytics, die auf Javascript, Zählpixel und andere Browser-seitige Methoden setzen, müssen als unzuverlässig gelten.

Was nun?

Was tun also? Ich könnte die Statistiksoftware wechseln. Bedingung: Sie muss auf dem Server laufen und die ausgelieferten Beiträge zählen. Matomo wurde mir öfter empfohlen, und natürlich zu Recht. Gegenwärtig habe ich aber keine Kapazität (und keinen Nerv), das einzurichten.

Viertens und letztens ist nicht zu übersehen, dass ich völlig das falsche Publikum habe, um mit Werbung Geld zu verdienen. Dieser monetäre Aspekt ist zwar nebensächlich für mich. Trotzdem stellt sich (wieder einmal) die Frage, ob ich für mein Taschengeld nicht auf ein anderes Modell setzen sollte. Patreon hat sich leider als wenig versprechende Option entpuppt. Aber über die Spenden, die ab und zu via Paypal bei mir eintrudeln, freue ich mich sehr.

Auch zu dieser Umfrage haben Leute gespendet: dafür ganz herzlichen Dank!

Fussnoten

1) Mir ist klar, dass die Umfrage die Nutzerinnen und Nutzer solcher Tools mehr angesprochen haben dürfte als die Leute, die mit solcher Software nichts anfangen können. ↩

2) Ich habe erst ChatGPT darauf angesetzt, aber bei dem hat schon eine oberflächliche Analyse gezeigt, dass die Zusammenfassung unterschiedlicher Schreibweisen (Pi-hole und Pihole; Ublock und Ublock Origin) eine Überforderung darstellt. Claude hat diese Aufgabe hingegen bravourös gelöst und die Formatierung als HTML-Tabelle ruckzuck erledigt. ↩

3) Über den Daumen gepeilt: Das Verhältnis blockierenden und nicht blockierenden Usern deutet darauf hin, dass es noch mehr sind. Dafür spricht auch die Kritik einer Person, die offensichtlich einen Werbeblocker verwendet, aber meine Umfrage nicht ausfüllen wollte, weil ich sie über Google Forms abgehalten habe. Ich gebe zu, dass das nicht die ideale Wahl war. ↩

Beitragsbild: Seine Name ist Ublock – Ublock Origin (Anna Shvets, Pexels-Lizenz).

Jubiläum 25 Jahre Selbstständigkeit
Fast wäre es im Stress der Saisonvorbereitung und anderer Pflichten untergegangen: Am 1. April 2025 war ich seit 25 Jahren selbstständig geschäftlich tätig! Die IHK Dresden erinnerte mich daran.

Ich bedanke mich auf diesem Weg bei Allen, die mich begleitet, unterstützt und an mich geglaubt haben!
natursaxe.de/2025/05/09/jubila
#InEigenerSache #25Geschftsjubilum #natursaxede

In eigener Sache…:

Mal ganz ehrlich: Die Tatsache, dass die @mediathekperlen inzwischen mehr Follows im Fediverse haben, als in den größten Kinosaal Deutschlands passen würden, macht mich überaus demütig. Wie gerne ich euch alle mal in die Lichtburg einladen würde, könnt ihr euch gar nicht vorstellen! Doch einen Wunsch hätte ich:Boykottiert die Multiplexe! Kündigt die Streamer! Vergesst die Mediatheken!Rettet die Kinos vor dem Kapital!

NexxtPress · In eigener Sache...:
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Bitte folgen Sie mir unauffällig…!

Vor gut vier Wochen habe ich in den Mediathekperlen die Rubrik „Kurzperlen“ erfunden. Und das hat viel besser funktioniert, als ich eigentlich je hätte erwarten können…

In der Tat, haben die kleinen Rants meinerseits, die Presseschnippsel und sonstigen bunten Fundstücke so viel höhere Klickraten im Blog, als der eigentliche Inhalt an dem (oft) mein Herz sehr viel mehr hängt. Der ist daneben fast zu kurz gekommen. Und weil auch nicht alle Leser:innen die Vermischung der Programme gleichermaßen schätzen, wurde es Zeit für eine Trennung…

Bitte folgen Sie @kurzperlen, dann bleiben Sie in Verbindung! ❤️

NexxtPressKurzperlen | Bitte folgen Sie mir unauffällig…!Vor gut vier Wochen habe ich in den Mediathekperlen die Rubrik „Kurzperlen“ erfunden. Und das hat viel besser funktioniert, als ich eigentlich je hätte erwarten können… In der Tat…

Umfrage: Nutzt ihr einen Werbeblocker?

Wie ihr wisst, blogge ich hier weder für Ruhm und Ehre noch für massige Mengen an Klicks. Diese Woche habe ich es nämlich wieder einmal geschafft, einen Blogposts zu veröffentlichen, der bis jetzt auf eine einstellige (!!!) Zahl an Views kommt. Es ist übrigens der hier.

Aber bevor ich meinem Stolz über diese Meisterleistung freien Lauf lasse, muss ich doch wissen, wie akkurat diese Statistik ist. Ich messe die Zahlen mit dem Statisikmodul von Jetpack. Das erfüllt seinen Zweck für mich¹. Eigentlich – denn eine Unsicherheit gibt es: Da die Zählung der Views nicht auf dem Server, sondern im Browser erfolgt, lässt sie sich dort auch unterbinden. Nutzerinnen und Nutzer, die mit einer Browser-Erweiterung Werbung und Tracker blockieren, werden nicht erfasst.

Konkret funktioniert die Sache nämlich so, dass die Zählung über pixel.wp.com und stats.wp.com erfolgt. Programme, die die Privatsphäre schützen, blockieren diese Adressen. Das ist auch in NextDNS der Fall. Das ist ein DNS-Resolver, der solche Anfragen ins Leere laufen lässt. Ich nutze ihn selbst, aber ich empfehle ihn auch, wenn sich jemand über die Werbung hier im Blog aufregt.

Die Frage ist nun: Wie gross ist dieser Anteil der Leserinnen und Leser, die keine Spuren in der Statistik hinterlassen? Da ich ein Tech-affines und kritisches Publikum anspreche, ist meine Vermutung, dass er relativ gross ist: Mindestens zwanzig Prozent, wäre meine Schätzung. Womit selbst beim eingangs erwähnten Blogpost die Klickzahlen doch wieder zweistellig wären. Verflixt!

Scherz beiseite. Ich würde mich freuen, wenn ihr euch zwei Sekunden für die folgende Umfrage nehmen würdet. Falls sich daraus interessante Erkenntnisse ergeben, werde ich diese natürlich in einem eigenen Beitrag darlegen. Und übrigens: Ob mit oder ohne Werbung, wer dieses Blog hier mag, darf mir gern via Paypal etwas in den Hut werfen.

Fussnoten

1) Zum Glück noch immer: Vor einem Jahr wollte Automattic für das Statistik-Modul plötzlich üppige Abogebühren erheben. Mit der Quasi-Abschaffung der Gratisvariante hätte sich die Sache für mich nicht gelohnt. Zum Glück hat man die ursprünglich drastischen Einschränkungen in der Gratisvariante zurückgenommen, sodass die für mich weiterhin ausreicht. ↩

Beitragsbild: Kein Vorbeikommen – Ublock origin in Aktion (Antranias, Pixabay-Lizenz).

So, heute ist es soweit: Der Newsletter-Wechsel steht nun an. Und ich muss mal alle Welt informieren, was nun als nächstes passieren wird. Ja, der Uhle ist so, so war der immer schon. Mich wundert es eigentlich, dass ich dann doch so schnell schon eine Alternative gefunden habe, die sogar besser funktioniert als der bisherige Newsletter. Nun denn, dann will ich euch mal kurz erklären, was ich hier zusammengeschustert habe. Ich mache das als Blogartikel, weil vielleicht andere noch dazustoßen möchten.

[…]

https://www.henning-uhle.eu/in-eigener-sache/newsletter-wechsel-gestartet

#Blog#bloggen#Email

„Ey, sag mal, Uhle, wieso fragst du nicht, ob du Cookies setzen darfst?“ – „Weil ich das nicht mache, dieser Blog ist nämlich Cookie-frei“. Fragt ihr euch jetzt auch, ob ich noch alle Latten am Zaun habe, weil ich hier fröhlich vor mich hin selbstgesprächige? Aber es ist ja eigentlich ganz einfach: Ich muss euch Schlingel von vornherein einfangen, damit ihr auch mitbekommt, dass das echt wichtig ist. Also mir. Euch hoffentlich auch. Und den Datenschutz-Leuten ja ohnehin.

[…]

https://www.henning-uhle.eu/informatik/wordpress-und-bloggen/cookie-frei-ich-will-euch-nicht-kennen

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#Klimaschutz #Dresden #InEigenerSache