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#IchbinHanna

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Die HU Berlin war mit ihrer Verfassungsbeschwerde gegen das BerlHG und damit verpflichtendende Anschlusszusagen an PostDocs tatsächlich erfolgreich. Traurig für die #IchbinHanna Bewegung.
bundesverfassungsgericht.de/Sh

www.bundesverfassungsgericht.deErfolgreiche Verfassungsbeschwerde einer staatlichen Hochschule des Landes Berlin gegen Regelung des Berliner HochschulgesetzesMit heute veröffentlichtem Beschluss hat der Erste Senat des Bundesverfassungsgerichts entschieden, dass § 110 Abs. 6 Sätze 2 und 3 des Gesetzes über die Hochschulen im Land Berlin (Berliner Hochschulgesetz – BerlHG) mit Art. 5 Abs. 3 Satz 1 und Art. 74 Abs. 1 Nr. 12 in Verbindung mit Art. 72 Abs. 1 des Grundgesetzes (GG) unvereinbar und nichtig ist. Die Beschwerdeführerin ist eine staatliche Hochschule des Landes Berlin. Sie wendet sich gegen die Verpflichtung der Hochschulen des Landes Berlin, allen befristet auf einer Qualifikationsstelle beschäftigten promovierten wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit Abschluss des Arbeitsvertrages eine unbefristete Beschäftigung bei Erreichen des Qualifikationsziels zuzusagen (Anschlusszusage). Die Verfassungsbeschwerde hat Erfolg. § 110 Abs. 6 Satz 2 BerlHG greift in das Grundrecht auf Freiheit der Wissenschaft gemäß Art. 5 Abs. 3 Satz 1 GG ein. Die Regelung ist mangels Gesetzgebungskompetenz des Landes formell verfassungswidrig.
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Bei der nächsten #IchbinHanna Diskussion wird er sich hingegen wieder aufplustern und beklagen, dass der Wissenschaftsstandort in Deutschland am Boden liegt, weil alles unter einer Professur nicht hinnehmbar ist. Vielleicht wundert er sich schon gar nicht mehr, warum sich nie etwas in dem Land daran ändern wird, wenn zukünftig noch so viel mehr Geld in Aufrüstung fließt. Alles, was er sonst noch hervorhebt, was Ole vorgeblich nicht wertzuschätzen weiß, wird ebenfalls dahin darben.

„Dabei stehen die #kunsthochschulen unter doppeltem #Spardruck. Denn zu den Einsparungen bei ihnen selbst kommen noch #Kürzungen bei Kulturinstitutionen. »Uns geht Potenzial verloren, wo sich Studierende in der professionellen Welt erproben können«, sagt Andrea Tober, Rektorin der Musikhochschule Hanns Eisler. Die Staatsoper und die Komische Oper hätten aus Kostengründen schon Kooperationsprojekte einstellen müssen.“ #IchBinHanna #WissZeitGe nd-aktuell.de/artikel/1191350.

nd-aktuell.deBerlin auf dem Weg in die ProvinzialitätDie Sparvorgaben des Berliner Senats bringen Kunsthochschulen in Existenznöte. Vertreter warnen vor einer drohenden Zahlungsunfähigkeit. Plötzlich sind betriebsbedingte Kündigungen und Studiengebühren im Gespräch.
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Obwohl ihre Argumentation zunächst unbeachtet blieb, wurde sie 1966 durch John Stewart Bells Arbeiten bestätigt. Die anfängliche Ignoranz gegenüber ihrer Kritik lag unter anderem an ihrem wenig bekannten Publikationsort, ihrer Rolle als #Frau und Philosophin sowie der dominierenden Autorität von Neumann.

Erst in den letzten Jahren wurde das Werk von Grete Hermann umfassend gewürdigt, interessanterweise eher international als in Deutschland.

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