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How to Install #Mailwizz on #cPanel #VPS Server This article provides a guide for how to install MailWizz on cPanel VPS server.
What is MailWizz?
MailWizz is a self-hosted #email marketing software that allows businesses and marketers to create, send, and manage email campaigns efficiently. It is a powerful alternative to cloud-based email marketing platforms like Mailchimp, Sendinblue, or GetResponse, but with the advantage of ...
Continued 👉 blog.radwebhosting.com/how-to- #vpsguide #mailserver

How to Install MailWizz on cPanel VPS Server
RadWeb, LLC · How To Install Mailwizz On CPanel VPS Server - VPS Hosting Blog | Dedicated Servers | Reseller HostingThis article provides a guide for how to install MailWizz on cPanel VPS server.
Replied in thread

@Chtixof @hadon @elefan @boycottusa @infomaniak_network À ma connaissance, le fait d'envoyer (directement) des messages en utilisant une adresse chez un autre fournisseur ne peut être fait tout en respectant SPF et DKIM... ce qui réduit beaucoup l'utilité de cette fonctionnalité (que je n'utilise pas avec GMail ; je le faisais auparavant occasionnellement chez Free, mais n'envoie plus depuis les serveurs de Free car justement, des mails disparaissaient dans un trou noir depuis au moins 3-4 ans — sans parler de leurs conseils profondément débiles pour vérifier l'authenticité d'un mail, qu'ils rabâchent sans cesse alors qu'ils ont fait fuiter les données clients il y a à peine quelques mois).

Ob du dir Sorgen über mangelnde Kontrolle über deine Daten, invasive Werbung oder Überwachung machst, es gibt viele Gründe, sich von den Diensten der Tech-Giganten zu verabschieden. Diese Artikelserie soll dir helfen, Google aus deinem Privatleben zu streichen und es deinen Freunden und deiner Familie zu erleichtern, dies ebenfalls zu tun.

blog.iode.tech/de/degoogle-dei

I might not have mentioned that I am planning to self-host my mail.

I currently have one server located in my apartment. Bought for cheap a public IP. ISP is #bahnhof. I've read about all the security measures one need to take, but the issue is whether to host it will work or not at all. I've seen both those that host on a residental line, and also those that tells me it's not going to work.

Anyone want to chip in their experience regarding this?

has with @protonprivacy, really affordably. So I switched my business mail to that, and I have it all setup in ! :D @daviwil is a goddamned treasure. I would not be able to setup my workflow this well without Systems Crafters! I'm happy! I feel so and , and I can do for a little extra. Just don't let crazy Christians on my e-mail chains. I don't want to pull a Hegseth.

Eine Prophezeiung von 1989, die ins Schwarze traf

Beitragsbild: Das BTX-Terminal Telekom MultiTel T von Loewe war mit einem S/W-Monitor und einem integrierten Modem ausgestattet (Heinz Nixdorf Museumsforum, CC BY-NC-SA).

Wie hat sich die Computerrevolution in den Schweizer Medien abgespielt? Das ist eine Frage, die mich seit einiger Zeit beschäftigt. Die Nachforschungen zur digitalen Historie fördern regelmässig unerwartete Erkenntnisse zutage. Mir ist aufgefallen, dass die Reaktionen auf das Internet anfänglich sehr verhalten waren. Im Gegensatz dazu hat E-Mail sofort gezündet.

Aus heutiger Sicht ist das überraschend: Diese Vernetzung ist die grundlegende Technologie. Sie ermöglicht die Kommunikation der Computersysteme, die nicht nur fürs World Wide Web, die sozialen Medien, Streaming, Videotelefonie und all die anderen schönen Apps notwendig ist, sondern auch fürs E-Mail. Daraus ergibt sich eine logische Priorisierung, die das Internet und dessen Vorläufer Arpanet an die Spitze katapultiert.

Das Gegenargument ist aber genauso einleuchtend: Das Internet selbst ist eine abstrakte Sache, und dem Publikum schwer zu vermitteln. Die elektronische Post ist fast selbsterklärend: Jeder weiss, was ein Brief ist. Allen leuchten die Vorteile sofort ein, wenn man weder Couvert noch Briefmarke und Briefkasten braucht, sondern seine Mitteilung durch den Äther übermittelt. Woraus dieser Äther besteht, mag für die Neugierigen interessant sein. Doch das breite Publikum will erfahren, wie diese Erfindung ihr Leben verändert.

Mailadressen noch ohne @

So ist es erklärbar, dass das E-Mail früher in den Schweizer Zeitungen auftauchte als das Internet. Letzteres wurde 1991 zum ersten Mal erwähnt. Das E-Mail hat seine Premiere noch in den 1980er-Jahren. Falls ich keinen Beitrag übersehen habe – was nicht auszuschliessen ist, weil das OCR-Programm von E-Newspaper Archive grosse Mühe bekundet, E-Mail, Émail und E-Moll zu unterscheiden –, dann war es am 31. Juli 1987 so weit. An diesem Datum erschien das Inserat eines Marketing-Unternehmens in der NZZ, das in der Adresse auch eine Zeile fürs E-Mail hatte. Dort war die Adresse oder der Code «ComNet» angegeben; ohne At oder sonst eine Angabe. Wie ist das wohl zu deuten? Dieses Rätsel wird weiter unten aufgelöst.

Auch die nächsten Treffer führen zu Inseraten. Am 16. April 1988 suchte ein Stelleninserat einen Unix-Softwareentwickler und am 7. September 1988 wurde für den «Software-Trend-Katalog 88/89» geworben. Eine Publikation vom Schweizer Computer-Tausendsassa Röbi Weiss, der sich damals schon mit dem Desktop-Publishing, der Text- und Datenverarbeitung und den «Laser-Schriften» beschäftigte.

Die erste redaktionelle Würdigung stammt vom «Nidwaldner Tagblatt» vom 15. März 1989. Die Zeitung lieferte einen längeren Aufwisch zur «Telekommunikation zu Hause und im Kleinbüro». Unter dem Titel Von «Tritel» bis «E-Mail» konfrontierte er die Leserschaft mit diversen Aussagen, die aus heutiger Sicht voll ins Schwarze trafen (trotz leichter Widersprüche):

Die Regel (mit Ausnahmen) lautet: Was heute im Büro verwendet wird, setzt man morgen zu Hause ein. (…) Nicht jedes Kommunikationsgerät, welches im Büro erfolgreich eingesetzt wird, kann man gleich gut zu Hause verwenden. Telex und Teletext zum Beispiel eignen sich weniger für den Heimgebrauch.

Telearbeit – wegen der Gefahr der Vereinsamung umstritten

Oder dieses Phänomen, das sich dank Corona unter dem Begriff Homeoffice eingebürgerte:

Die Entwicklung der Telekommunikation bringt auch neue Möglichkeiten für die Heimarbeit mit sich: Stichwort «Telearbeit»! Von zentraler Bedeutung ist dabei der Personal Computer beziehungsweise die elektronische Weiterleitung an den Auftraggeber. Allerdings ist die Teleheimarbeit wegen der Gefahr von Vereinsamung umstritten; viele Arbeitnehmer möchten auf die sozialen Kontakte am Arbeitsplatz nicht verzichten.

Gegen Ende kam der Artikel auf das Thema dieses Blogposts zu sprechen und hier wird auch das obige Rätsel aufgelöst: Es handelte sich bei der Angabe im Inserat nicht um eine Mailadresse, sondern um das elektronische Postsystem, im dem man mutmasslich nach Empfängern suchen konnte.

Mit dem PC eröffnet sich dem Heimbenützer auch die Perspektive, die Elektronische Post oder E-Mail zu benützen. Dabei geht es nicht nur darum, Briefe direkt von Computer zu Computer auszutauschen, sondern auch so weit wie möglich elektronisch weiterzuleiten, dann auszudrucken und durch den Briefboten verteilen zu lassen. Online-Services von privaten Anbietern (wie ComNet) und der PTT (Comtex) sowie Meldevermittlungssysteme auf Basis X.400 werden sich nach und nach auch im Privatbereich einbürgern, und zwar längerfristig nicht nur bei Computerfreaks.

Nebenbei stellen wir fest, dass auch der Computerfreak hier mutmasslich einen seiner ersten Auftritte in der Schweizer Medienlandschaft hatte. Die weiteren Nachforschungen lest ihr in der nächsten Folge der Tech-Premieren.

Der Artikel endet mit einer Prognose, bei der es sich geradezu aufdrängt, sie auf ihre Stichhaltigkeit zu überprüfen:

Dem E-Mail wird für die Zukunft eine sehr grosse Bedeutung zugemessen – besonders dann, wenn zusätzlich zum Text auch Grafik und Bild angeboten werden können. Laut Prognosen wird E-Mail im Jahr 2000 nach dem Telefon das weitverbreitetste Kommunikationsmittel sein. Fast jeder Haushalt dürfte dann über einen PC mit einem User Agent sowie einen Anschluss an einem Meldevermittlungssystem verfügen. Wer beispielsweise jemanden einladen möchte, wird dies über E-Mail tun können — und dabei gegenüber dem Telefonieren einerseits Kosten sparen und andererseits den Adressaten stets erreichen!

Das E-Mail vor dem Internet

Die Behauptung, dass im Jahr 2000 fast jeder Haushalt einen PC mit Anschluss an ein «Meldevermittlungssystem» besitzen werde, ist nicht haltbar. Auch X.400 hat sich nicht eingebürgert, sondern ist heute weg vom Fenster.

Wenn wir X.400 – das Message Handling System, das ohne Internet funktionierte – unter den Tisch fallen lassen und das «Meldevermittlungssystem» grosszügig mit «Internetzugang und Zugang zu einem E-Mail-Account» übersetzen, dann war vor 25 Jahren längst nicht jeder Haushalt entsprechend ausgerüstet. Ich fand keine belastbaren Zahlen zu dieser Frage, aber wir dürfen als erwiesen annehmen, dass die Zahl noch deutlich unter fünfzig Prozent lag.

Aber wenn wir auf den Kern der Aussage abzielen – dass Mail hinter dem Telefon das zweitwichtigste Kommunikationsmittel sei – dann kommen wir zum Schluss, dass diese Prophezeiung sitzt!

Die NZZ stellte am 25. September 1989 die fast wortgleiche Behauptung auf. Leider auch hier ohne einen Hinweis darauf, auf welchen Grundlagen diese Annahme fusst.

Damit sind wir bei einer interessanten Erkenntnis: Das E-Mail hatte bei der digitalen Kommunikation die Nase nicht nur deswegen vorn, weil sich das Konzept leichter erklären lässt als das des Internets. Nein – heute ist es zwar eine Anwendung des Internets, doch anfänglich existierte es als eigenständige Kommunikationsform.

Das Minitel verband zu einem Server der Post, nicht in ein weitverzweigtes Netz. Dennoch nahm es vieles vorweg, was später mit den Internet Alltag werden würde (Btx-Museum 51 France Telecom Minitel-Terminal Magix Club 21, Klaus Nahr/Flickr.com, CC BY-SA 2.0).

Die Digitalhistoriker werden an dieser Stelle einwerfen, dass wir auf auf keinen Fall den Videotex vergessen dürfen. Dieses System, das man in Frankreich als Minitel und in Deutschland als BTX kannte, war ein geschlossenes System, das von der Post betrieben wurde, aber dennoch einige der Möglichkeiten des elektronischen Datenaustauschs vorwegnahm. Dieses Informationssystem bot die Möglichkeit, elektronische Mitteilungen auszutauschen. In Deutschland hiessen die Btx-Nachrichten und wurden einzeln verrechnet.

Ein elektronischer Brief für 30 Pfennig

Dieser Vorläufer des Mail liess sich im Nachbarland ab dem 2. September 1983 nutzen. Das war eine kostspielige Angelegenheit, nicht nur wegen des «elektronischen Portos»:

Als die Funkausstellung 1983 geöffnet wurde, gab es Decoder für das britische System zum Preis von 300 DM, während CEPT-Decoder mit 2000 DM Aufpreis bei einem TV-Gerät zu Buche schlugen – die Vorgabe der Bundespost lag bei 500 DM. Die Post selbst wollte die Bürgerkommunikation «unschlagbar günstig» gestalten: Neben einer Anschlussgebühr von 55 DM und 8 DM Pauschale pro Monat wollte man nur 30 Pfennig pro Btx-Nachricht (heute: Mail) vom Nutzer kassieren, den Rest wollte man sich von den Anbietern holen, die vom Nutzer bis zu 9,99 DM für den Aufruf einer einzigen Btx-Seite verlangen konnten.

Daraus ergibt sich eine Erkenntnis: Wenn wir zu den Anfängen der Technologie vorstossen wollen, dann können wir das nicht anhand des Begriffs «E-Mail» tun. Denn ursprünglich sprach man von der elektronischen Post.

Und tatsächlich gelangen wir so nach einmal sechs Jahre weiter zurück in die Vergangenheit. Die NZZ schilderte uns am 2. Dezember 1977, wie diese Kommunikationsform aussehen könnte:

In einem etwas längeren Aufsatz (…) befasst sich beispielsweise der Chefredaktor der Zeitschrift, Del Smith, ausführlich mit der Entwicklung der Satellitenkommunikation in den achtziger Jahren, ohne die gesellschaftlichen und sozioökonomischen Implikationen zu vergessen. Kommunikationssatelliten und Satellitenkommunikation, so lautet kurz seine These, würden unsere Lebensweise und unser Geschäftsleben durch neue Dienstleistungsformen und Services wie elektronisches Einkaufen, elektronische Post, audiovisuelle Telekonferenzen und raschen Austausch von Computer-Daten stark verändern.

Auch hier verbuchen die Schweizer Medien einen Treffer. Die «Kommunikationssatelliten und Satellitenkommunikation» sind zwar nicht zentral für diese Informations-Revolution. Aber abgesehen davon ist alles eingetroffen, was Del Smith vorausgesehen hat.