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#dankeantifa

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Joa, so'n richtiger Knaller war der rechte Aktionstag dann heute wohl auch nicht: zwar gab es in mehreren Bundesländern parallele Demos, aber laut verschiedenen Quellen blieben die meisten davon auch nur 3-stellig, in seltenen Fällen (wie Dresden) auch mal ~1.500 TN.

Dagegen gab es zahlreiche Proteste und Blockaden. In Mainz kamen die Rechten bspw. keine 300m weit.

Zusätzlich gab es ein Revival von Ferhat Sentürk und seiner geplanten Nazidemo durch Berlin-Friedrichshain, die diesmal nur 100m weit kam und nach 4 Stunden aufgelöst wurde.

Replied in thread

@fabijkb @dielinke es gibt nicht *die* Antifa.

Antifaschistische Gruppen haben schon erstaunlich viel geleistet. Sie sind es, die auf dem Radar haben, wenn Faschos demonstrieren und organisieren Blockaden. Sie decken Tätigkeiten von Blood and Honour und anderen Nazigruppen auf. Die Recherche-Netzwerke und die Räumlichkeiten/(Infra-)Strukturen in denen sich organisiert werden kann, sind so unglaublich viel wert.
Und deren wichtige Arbeit wird systematisch *nicht* durch staatliche Institutionen oder "die Mitte" gemacht. Im Gegenteil.

Deshalb: #DankeAntifa

Die Militanz-Debatte ist ein Dauerbrenner in antifaschistischen Kreisen. Auch die Klimagerechtigkeitsbewegung hat einen "Diversity of Tactics" Ansatz, der dazu führt, dass es beispielsweise nicht breit kritisiert wird, dass mal Mollis im Hambi geflogen sind. Aus Gründen. Deswegen bezeichnest du hoffentlich nicht gleich die Klimas als extrem.

A pro pro extrem: de.wikipedia.org/wiki/Extremis

de.wikipedia.orgExtremismus der Mitte – Wikipedia