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#bundesarbeitsgericht

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Bei der Zustellung der #Lohnabrechnung in Briefform kann viel schief laufen. Einlegen ins falsche Postkörbchen, Verlust, Öffnen durch Unbefugte, vieles mehr ist denkbar und wurde als #Datenpanne schon bei uns gemeldet. Daher bietet sich die elektronische Übermittlung an, in eine (europäische) Cloudlösung oder am besten per Email ins dienstliche Postfach. Dass dies auch den arbeitsrechtlichen Anforderungen entsprechen kann, datenschutzkonform machbar ist ist und kein Anspruch auf Überlassung in Papierform besteht, hat Ende letzten Jahres das #Bundesarbeitsgericht entschieden.
bundesarbeitsgericht.de/entsch
Dies gilt auch in kirchlichen Einrichtungen und ist eine sinnvolle Alternative zu teuren Branchenlösungen, da jeder Mitarbeitende ein dienstliches Postfach haben wird. #teamdatenschutz #arbeitsrecht

Continued thread

Ein explizites gesetzliches Verbot politischer Streiks existiert zwar nicht, doch die Arbeitsgerichte – insbesondere das #Bundesarbeitsgericht – haben in ihrer #Rechtsprechung klargestellt, dass politische Streiks nicht vom #Grundgesetz gedeckt sind. Dies bedeutet, dass Arbeitnehmer und Gewerkschaften bei politischen Streiks mit arbeitsrechtlichen Konsequenzen wie Schadensersatzforderungen rechnen müssen.

Zusammengefasst: (5/6)

#Nachruf ✝️

Wir trauern um Prof. Dr. Waldemar Röhsler, der am 16. April 2025 im Alter von 98 Jahren verstarb.

Er war von 1978-1991 #Richter am #Bundesarbeitsgericht. Seine Karriere begann er in Baden-Württemberg, wo er als Richter am #Arbeitsgericht in #Ulm und am #Landesarbeitsgericht tätig war sowie ab 1974 an der Universität in #Freiburg lehrte.

Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren und sind in Gedanken bei seiner Familie.

🖤

#Tarifverträge: Weniger Kontrolle

Das #Bundesverfassungsgericht rüffelt das #Bundesarbeitsgericht

Von Christian #Rath

Die Tarifparteien sind zwar an das Gleichheitsgrundrecht gebunden, doch die Arbeitsgerichte haben nur begrenzte Kontrollbefugnisse. Dies entschied das Bundesverfassungsgericht und hob zwei Urteile des Bundesarbeitsgerichts auf.
taz.de/!6067171

Ein Arbeiter der S-Bahn in Warnkleidung geht nachts an einer beleuchteten S-Bahn vorbei
TAZ Verlags- und Vertriebs GmbH · Tarifverträge: Ein bisschen ungleich darf es seinUnterschiedliche Bezahlung für die gleiche Nachtarbeit trotz Tarifvertrag? Das geht in Ordnung, sagt das Bundesverfassungsgericht.

Einen #Betriebsrat zu gründen ist nicht immer einfach. Jetzt hat das #BAG #Bundesarbeitsgericht ein wichtiges Urteil zur Größe des Gremiums gefällt. Das Thema hatte ich auch schon ganz oft und immer gab es Unsicherheit, was denn nun richtig sei? Klar ist nun, der §1 BetrVG ist im Grundsatz zu sehen (.... sind Betriebsräte zu wählen.) und wenn nicht genügend Kandidat:innen da sind, ist die nächst kleinere Zahl an Mandaten zu wählen!
#Hastdukeinenwähldireinen #Betriebsrat #Mitbestimmung #Demokratie
bundesarbeitsgericht.de/presse

Das BundesarbeitsgerichtBetriebsratswahl - Weniger Kandidaten als Betriebsratssitze - Das Bundesarbeitsgericht

"Wer auf Demos die Corona-Politik mit Faschismus vergleicht und Faschismus damit verharmlost, ist ungeeignet, Wissen über den NS-Terror zu vermitteln. Zu groß wäre die Gefahr einer Relativierung der NS-Verbrechen an den historischen Orten - ausgerechnet durch Menschen, die eigentlich darüber aufklären sollten, was in den Lagern geschah."

#Dachau #Bundesarbeitsgericht #Querschwurbel

sueddeutsche.de/muenchen/dacha

Süddeutsche Zeitung · Faschismusvergleich: Endgültige Niederlage für Ex-Mitarbeiterin von KZ-GedenkstätteBy Thomas Radlmaier

Kitaschließung wegen Wetter - Klare Sache des Arbeitgebers

„Höchstrichterlich ist das auch so entschieden durch das #Bundesarbeitsgericht (BAG – 5 AZR 810/07).“

„Deshalb ist der sicherste Weg, im Betrieb zu erscheinen und sich das auch von den Arbeitskolleg*innen bestätigen zu lassen.“
Das ist ein Fall des Betriebsrisikos (§ 615 BGB), der zu Lasten des Arbeitgebers geht und auch Annahmeverzug auslöst, wenn der/die Arbeitnehmer/in die Arbeitskraft (möglichst persönlich und beweisbar) anbietet.

#Bundesarbeitsgericht erlaubt dem Arbeitgeber die Verweigerung der Entgeltfortzahlung bei der #Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung nach Zugang der Kündigung - (sehr) kritisch kommentiert von Armin Kammrad - wir danken! labournet.de/?p=193348

LabourNet Germany · Erschütterung des Beweiswerts einer Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung - durch das Bundesarbeitsgericht » LabourNet GermanyDossier "Kündigt ein Arbeitnehmer sein Arbeitsverhältnis und wird er am Tag der Kündigung arbeitsunfähig krankgeschrieben, kann dies den Beweiswert der Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung insbesondere dann erschüttern, wenn die bescheinigte Arbeitsunfähigkeit passgenau die Dauer der Kündigungsfrist umfasst. (...) Dessen Beweiswert kann der Arbeitgeber erschüttern, wenn er tatsächliche Umstände darlegt und ggf. beweist, die Anlass zu ernsthaften Zweifeln an der Arbeitsunfähigkeit geben. Gelingt das dem Arbeitgeber, muss der Arbeitnehmer substantiiert darlegen und beweisen, dass er arbeitsunfähig war. Der Beweis kann insbesondere durch Vernehmung des behandelnden Arztes nach entsprechender Befreiung von der Schweigepflicht erfolgen..." Pressemitteilung vom 08.09.2021 beim Bundesarbeitsgericht zum Urteil vom 8. September 2021 – 5 AZR 149/21 – siehe dazu einen Kommentar und weiteren Fall bei passiver Kündigung: Bundesarbeitsgericht erlaubt dem AG die Verweigerung der Entgeltfortzahlung bei der AU nach Zugang der Kündigung - kritisch kommentiert von Armin Kammrad

Rückforderung von Fortbildungskosten

In einem bemerkenswerten Fall hat das #Bundesarbeitsgericht (BAG) kürzlich entschieden, dass eine Klausel zur Rückzahlung von #Fortbildungskosten in einem #Arbeitsvertrag unwirksam sein kann. Im Mittelpunkt des Rechtsstreits stand die Frage, ob eine Arbeitnehmerin, die eine #Fortbildung zur Vorbereitung auf die

#Arbeitsrecht

Symbolfoto: MGiuliana /Shutterstock

arbeitsrechtsiegen.de/artikel/

Juristen als Teil der Funktionselite des NS-Regimes. Kritische Anmerkung zum Beitrag „Die NS-Belastung des Bundesarbeitsgericht“ von Martin Borowsky. Artikel von Regina Steiner (VDJ) in unserem Dossier zum #Bundesarbeitsgericht und #Nipperdey & Co. labournet.de/?p=182620

LabourNet GermanyBundesarbeitsgericht: Richter mit NS-Vergangenheit » LabourNet GermanyDossier "Am Bundesarbeitsgericht haben bis in die 1980er-Jahre Richter mit NS-Vergangenheit Recht gesprochen. Bis heute hängen ihre Fotos im Gericht in Erfurt. (…) Das Ex-NSDAP-Mitglied [Willy Martel] wurde Richter am neu geschaffenen Bundesarbeitsgericht an seinem damaligen Sitz in Kassel. Bis heute hängt sein Bild ohne einordnenden Kommentar in der Ahnengalerie in einem Gebäude auf dem Erfurter Petersberg, wohin das Gericht 1999 umgezogen ist. Daneben gibt es Fotos von zwölf weiteren Richterinnen und Richtern, die nach Recherchen von MDR Thüringen eine ähnlich belastete NS-Vergangenenheit hatten, für die rund 4000 Dokumente aus verschiedenen deutschen und europäischen Archiven ausgewertet wurden. (...) NS-Belastungen in der beruflichen Karriere treffen auch zu auf den ehemaligen Richter am Bundesarbeitsgericht, Georg Schröder (...) Die MDR-Thüringen-Recherchen zeigen auch, dass es bis heute im Bundesarbeitsgericht keine Aufarbeitung dieser Vergangenheit gegeben hat..." Beitrag von Axel Hemmerling und Ludwig Kendzia vom 2. Dezember 2020 bei tagesschau.de, siehe dazu NEU: Juristen als Teil der Funktionselite des NS-Regimes. Kritische Anmerkung zum Beitrag „Die NS-Belastung des Bundesarbeitsgerichts“ von Martin Borowsky