#Merz im #heutejournal von gestern, 06.05.25:: "Jedenfalls ich habe mich nicht in den amerikanischen Wahlkampf eingemischt und einseitig Partei ergriffen für den einen oder den anderen. Und es waren beides Kandidaten der politischen Mitte. Jedenfalls was ihre Parteien betrifft."
Das passt sehr gut zu seiner braun-triefenden Rechtsrhethorik, mit denen er #Migration und #Sicherheit (beides genau garkeine Probleme sondern lediglich rechtsextreme Scheinbegründungen fürs Geilfinden von autoritären Maßnahmen) zu zwei der drei dringlichsten Probleme seiner zukünftigen Regierungsarbeit macht. Denn er weiß genau, dass er schon lange nicht mehr "in der politischen Mitte" ist. Also nutzt er #BothSides-Sprech, um einerseits sein rechtsradikales Handeln zu relativieren, indem er die US-Republikaner als politische Mitte framet. Und andererseits will er den Stempel "politische Mitte" zu PR-Zwecken selbst behalten, also stellt er formell die US-Demokraten mit den faschistischen Republikanern auf eine Stufe. Da fehlt sicher nicht mehr viel und Merz fängt an laut zu überlegen, ob Hitler möglicherweise doch links und/oder ein Sozialist war...
Ich könnte gerade echt auskotzen, was ich die ganzen letzten zwei Wochen gegessen hab.